Ying und Yang

alles in allem

Ausschnitt 1

Der Zufall will es, der Wille kann es, die Macht tut es.

Wo und wer wäre ich ohne den Zufall? Alles fiel mir zu: Freud und Leid, Kummer und Kompetenz. Kein Tag ohne Demut gegenüber lenkenden Mächten.

Nichtssagend, aber nicht ahnungslos begab ich mich auf meinen Weg, von mundtot zu lebendig, von zu wenig zu viel. Ein Leben in Fülle und Hülle,  es lässt Nähte platzten.

Ich schäle mich aus meinem Kokon. Es ist mühsam, aber lohnenswert.

Es ist nicht immer leicht, den eigenen Weg zu finden, aber ich werde getragen vom Zufall, der es gut mit mir meint. Und von Weggefährten, die mich mit Lob überschütten und mit Kritik auf Schwachstellen aufmerksam machen.

Ich bin dankbar für alle Hinweise, denen ich etwas abgewinnen kann, denn Betriebsblindheit gehört zum Alltag. Wenn ich andere Menschen erreichen möchte, muss ich wissen, wie und was bei ihnen ankommt.

Ich freue mich über deren Mut, den Mund aufzumachen und ihre Eindrücke mit mir zu teilen. Ich höre hin, ich nehme auf und dann mache ich mein Ding daraus.

Überflüssig zu erwähnen, dass mir der gestrige offene Leseabend sehr gefallen hat. Ich sage es trotzdem!

2 Gedanken zu „Ying und Yang“

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