Komm du

Vernissage

alte Mauer

In meiner Ausstellung im Kulturcafé “Komm du” werfe ich einen Blick auf “Die raue Wirk-LICHT-keit“ in einer Welt voller Licht und Schatten.

Die Sonne hat die Macht, mit ihrer Ausstrahlung von einem Moment zum anderen alles zu neuem Leben zu erwecken und verleiht in meinen Augen  jedem noch so unscheinbaren Ding eine eigenwillige Ästhetik, Tiefe und Bedeutung.

Aber vor allen Dingen erhellt sie unser Gemüt. Meines ist heute trotz trüben Wetters heiter, weil ich etwas Schönes vorhabe: um 15 Uhr Besucher in meinem Lieblings-Kulturcafé willkommen zu heißen.

 

in Gedanken gefangen

Rechthaberei – Irren ist menschlich

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Wenn ich andere Menschen einschätze, geschieht dies – wie soll es anders sein? – auf der Grundlage meiner eigenen Wahrnehmungen, Erfahrungen und Schlussfolgerungen.

Ich erlebe alles subjektiv – kann irren und unrecht haben. Was tun, wenn ich vor einem geistigen Stacheldraht stehe und nicht weiter komme? Wenn jeder auf seiner Seite des Zaunes steht, gefangen in irgendwelchen Vorstellungen und meint, das Recht für sich gepachtet zu haben?

Die simpelste Lösung wäre es, mein Herz über die Hürde zu werfen und nicht auf meiner Meinung zu bestehen. Denn ich glaube an ein großes Feld, trage das vage Wissen in mir um einen größeren Zusammenhang und eine übergeordnete Verbundenheit. Die von menschlichem Geist gezogen Grenzen täuschen darüber hinweg.

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Jede Ansicht ist genauso wahr und eingebildet wie meine eigene und ein kleiner Irrtum in Bezug auf die Wirklichkeit, behaupte ich einfach mal so.

Ich bin für Barrierefreiheit in den Köpfen.

Stubenhockererin

als Autorin schlecht zu positionieren

Sofa

Ich persönlich finde es komfortabel, wenn ich es mir auf dem Sofa gemütlich mache, um zu sinnieren, zu lesen und zu schreiben. Aber ein schmaler Hocker tut´s auch.

schmaler Hocker

Gelegentlich schreibe ich auch aus dem Stand. Das ist bestimmt gut für die Wirbelsäule. Kann mir jemand ein stabiles Stehpult zur Verfügung stellen?

Stehtisch

Der Titel täuscht. Ich gehe auch sehr viel raus und bewege mich sowohl körperlich als auch geistig. Dehnungsgedanken gefallen mir besonders gut. Das tägliche Trainieren hilft meinem Geist, sich zu entfalten.

Original

eine gute Wahl

Logo O

Dieses Bild vom O-Ton gefällt mir. Das O finde ich immer besser, weil es eine runde Sache ist. Es klingt gut und hilft mir beim Schreiben und Sprechen bzw. Einstimmen.

Dass in meinem Namen drei Os vorkommen, passt wie der Krümel zum Keks und das O zum Logo. Deshalb soll es zu meinem Markenzeichen werden.

O-Logo

abwegig

natives Erdöl

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Das geht runter wie Öl, sagt der Volksmund. Gemeint ist damit allerdings etwas ganz anderes als die fahrlässige Entsorgung von etwas, das nicht zum Verzehr geeignet ist.

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Manches Unrecht, das Menschen Menschen, Tieren und überhaupt der Umwelt antun, ist schwer zu verdauen. Ich denke intensiv über Lösungen nach, aber mir geht es wie dem Gulli: Gerne riefe ich  einen “Aufnahmestopp” aus.

Logo

Neologismus?

Onomatopoesie

Nein, nicht wirklich oder nur so halb. Onomatopoesie ist keine Wortschöpfung von mir, sondern das Fremdwort für Lautmalerei. Bilder sprechen mich oft an und mancher Wortsinn bringt es auf der Karriere-/Tonleiter zu etwas.

Ich könnte ein wohlklingendes Lied davon singen, was mir Sprache bedeutet. Oder dieses Logo malen, bei dem die Buchstaben sich tanzend an den Händen halten.

Wem das zu wuselig ist, für den hätte ich einen schlichten O-Ton:Logo O

Sieht ein wenig aus wie ein Frolic. Marken-Trockenfutter als Basis für das A und O des humorvollen und spielerischen Umgangs mit Sprache. Es sprechen sogar mehrere Gründe für ein solches Logo:

  1. Humor kann schwarz und trocken sein.
  2. In dem Wort Frolic steckt Fro wie Frohsinn und ic wie Comic, dieser beliebten Kombination von Bildern mit Sprechblasen, die nicht zerplatzen. Das kleine ell hält alles mit ein wenig Liebe zusammen.
  3. Der O-Ton erinnert an das Symbol Omega und vermittelt viel Bedeutung.