Bettgeflüster

nachts um halb eins

Mondschein

Wer bei meinen Bettgeschichten erhofft, etwas über Sex zu erfahren, wird enttäuscht sein. Es geht nur um Schlafstörungen.

Zu nachtschlafender Zeit kommt mir manchmal der Gedanke, ich sollte vielleicht in der Zeit von 1 bis 4 Uhr arbeiten gehen, um die Stunden einträglich zu verbringen.

Schummerlicht und stille Arbeit sind für mich nicht neu und auch nicht abschreckend. Welche Jobs kämen hierfür in Frage? Nachtwächterin oder -schwärmerin. Oder Auslieferungsfahrerin. Zu so früher Stunde ist wenig los auf den Straßen und ich könnte in Ruhe herumfuhrwerken.

Der Sonnenaufgang wäre mein willkommener Feiermorgen.

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vor der Kulisse

Donnerwetter!

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Alle Achtung! Was für eine Dramaturgie! Die Natur baut wirklich beeindruckende Kulissen. Das ständig wechelnde Bühnenbild sorgt  einerseits für extrem viel Abwechsung, andererseits für erhebliche Erleichterung, wenn man trocken bleibt.

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Der Spannungsbogen macht Dehnübungen und erstreckt sich weit über den Horizont.

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Ansonsten gibt es Szenenwechsel in rascher Folge und einen Handlungsverlauf, dem nur ganz aufmerksame Zuschauer zu folgen vermögen.

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Die meisten sind jedoch verwirrt von diesem Durcheinander und würden sich gerne beim Intendanten beschweren. Vor allem über die Kälte in der hiesigen Spielzeit.

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Aber lasst euch gesagt sein: April kann machen, was er will – das steht so in seinem Vertrag.

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Traumfabrik

Investorin

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Ich wäre gerne eine freischaffende Unternehmerin. Zum Beispiel Foto-Reporterin, die herumkommt und viel zu berichten weiß.

Oder eine, die anderen mit Respekt und Wertschätzung begegnet, viel fragt und Antworten bekommt.

Oder auch eine, die mit ihrer Lautmalerei leise Töne anschlägt und gute Schwingungen erzeugt. Positive Vibrations, yeah.

Ich sehe in dunklen Löchern die Gelegenheit, hindurchzuspähen und nach aufschlussreichen Schlüsseln  zu suchen, um Türen zu öffnen; Ich habe viele solcher Schlüssel-Erlebnisse, die ich gerne teilen möchte.

 

Ostersonntag

Grüße aus der Bodenhaltung

frohe Ostern

Vaterunser aus dem Aramäischen:

O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,

bündele dein Licht in uns – mache es nützlich:

Erschaffe dein Reich der Einheit jetzt.

Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem –

wie in allem Licht, so in allen Formen.

Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.

Löse die Strenge der Fehler, die uns binden,

wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.

Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen,

sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.

Aus dir kommt der allwirksame Wille,

die lebendige Kraft zu handeln,

das Lied, das alles verschönert

und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.

Amen.

Pausenzeichen

bloglose Tage

blaublütig

Ich möchte fürsorglich sein. Auch in Bezug auf mich selbst. Falls ich mal keine Zeit und Lust habe, etwas zu schreiben, krank oder anderweitig verhindert bin, könnte ich einen gelben Zettel mit der Aufschrift AU posten . Aber das finde ich langweilig.

Eine andere Möglichkeit für einen Ausfall ist ein Füllbild, das ihr ansehen könnt, bis ich wieder auf Sendung gehe. Vielleicht tausche ich das gelegentlich aus, damit es nicht langweilig wird.

Unterscheiden könnt ihr ein Blogbild vom Füllbild dadurch, dass ich es “Pausenzeichen” nenne. Und ihr könnt euch dann selber eure Gedanken dazu machen – aber nur, wer will.

Dieser Blog basiert auf absoluter Freiwilligkeit.

Prestige-Subjekt

dick aufgetragen

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Kommt Ansehen von anschauen, betrachten, beachten? Wahrscheinlich steckt dahinter der Wunsch, be- und geachtet zu werden. Ansehen im Sinne von Prestige und Status.

Und weiter: Bedeutung kommt gewiss von deuten, erkennen, verstehen. Es bedeutet also Anerkennung, Achtung und Akzeptanz von dem, was wir vorfinden.

Klingt unnötig kompliziert, dabei sollte es die Begrifflichkeiten eigentlich einfach mal herleiten. Ein Miss Erfolg?

Lasst euch von mir nicht um den eigenen Verstand bringen! Ich habe heute komische Keime im Kopf. Ihr braucht nicht allzu ernstnehmen, was ich hier kurz vor Ostern ausbrüte.

Kontraste

wirkungsvolles Gegenlicht

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Gräser

Auf mich wirkt das Zusammenspiel von Gegensätzen meistens sehr anziehend. Licht und Schatten, Sonne und Wolken gehören zu meinen Lieblingsmotiven.

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Dabei lerne ich auch viel über mich und das Leben. Gemütslagen ändern sich, ähnlich wie Wetterlagen. Stimmungs-Hochs und Tiefs kommen und gehen, wenn auch nicht immer so schnell wie im April.

Prinzipiell heiße ich Abwechslung allerdings willkommen.