erhaben

Betrachtung von der Meta-Ebene

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Ist es ein neidischer oder mitleidiger Blick, den die Taube auf den schönen Schwan wirft? Jedenfalls blickt sie auf ihn herab. Vielleicht denkt sie sich: “Ich mache keinen langen Hals. Das habe ich gar nicht nötig. Wir Tauben haben auch unseren Stolz!”

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Auto? Boot? Drauf geschissen! Sie steht auf Häuser!

Taube auf dem Dach

Vom bescheidenen Platz an der Sonne in idyllischer Lage bis hin zu großflächigen Hausbesetzungen in der Stadt.

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Sie hat keine Ahnung davon, was in Menschen vorgeht, die sagen: “Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach”.

 

ausgedient

herzlicher Abschied

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Der Alltag verlangt uns vieles ab; allerlei Aufgaben erwarten uns und stellen Ansprüche. Ob Garten- oder Hausarbeit, Broterwerb im allgemeinen oder Einkäufe im besonderen: Die Liste der beruflichen und privaten Verpflichtungen ist meistens lang.

Früher war immerhin der Sonntag der Erholung geweiht, nach getaner Arbeit sollten die Menschen am 7. Tage ruhen. Das Abschalten und Entspannen scheint heutzutage schwieriger; trotz so vieler Möglichkeiten – oder gerade deshalb.

Aber Schwamm drüber; es würde in Arbeit ausarten, das hier und jetzt zu vertiefen.

Was ich euch eigentlich nur zeigen möchte, ist dieses Stillleben, das ich gestern zufällig in der Spüle entdeckte: eine Haushalthilfe mit Herz, ein Zeichen der Liebe und fast zu schade zum Entsorgen.

Aber hygienhalber musste ich mich doch von dem Teil trennen und sage mir: Abschiednehmen gehört zum Leben dazu. Doch bewahre ich eine wirklich schöne Erinnerung an die gemeinsame Zeit, bin dankbar für die tägliche, konstruktive Zusammenarbeit und den sehr berührenden Moment gestern, als mir der Topfreiniger überraschend sein Herz schenkte.

Sturmschäden

Gedenken an die Opfer

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Immer öfter kommt es bei Wind und Wetter zu tragischen Umfällen.

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Im Wald sind besonders die Bäume gefährdet. Manche verlieren komplett den Halt, anderen bricht ein Teil der Krone weg.

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Viele Stämme sehen ganz geknickt aus.

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Denn manch schmucker Tannenbaum muss sich vor der Zeit geschlagen geben.

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Ich bin ganz betroffen angesichts so zahlreicher Zusammenbrüche.

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Geradezu am Boden zerstört.

Das musste ich jetzt mal loswerden; Aber keine Sorge, ich werde darüber hinwegkommen. Die Zeit heilt praktisch alle Wunden. Und Bäume sorgen zum Glück vor ihrem Ableben für Nachwuchs.

 

Feuchtgebiete

 mal wieder Matsch

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Der Spaziergang am Wochenende war feuchtfröhlich. Einerseits hatte ich meine Freude an den vielen Farben des bunten Herbstlaubs, andererseits bekam ich nasse Füße.

Als aus Waldwegen Wasserstraßen wurden, bereute ich, keine Gummistiefel angezogen zu haben. Es war ein sportlicher Parkour.

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Aber eben auch ganz hübsch. Ich musste nur genau hinschauen, wo ich hintrete.

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Zu allem Überfluss fing es dann auch noch an zu regnen.

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Himmel, was hast du dir dabei gedacht?, fragte ich ihn und mich. Soll ich hier etwa absaufen?

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Nein, natürlich nicht! In Pfützen ist noch niemand zugrunde gegangen. Was vielmehr zählt, ist: Die Augen offen halten, sich Herausforderungen stellen und Erfahrungen sammeln, am besten in geeignetem Schuhwerk.

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rot-grün

sporadisch regieren Komplementärfarben

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Rot-Grün kommt im Herbst besonders oft vor. Es gibt die Koalition in verschiedenen Variationen. Damit sind auch einige Hochs und Tiefs verbunden.

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Krasse Kontraste sorgen für spannende Harmonie.

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Grün wechselt je nach Tageslicht auch mal die Farbe und bekommt einen Blaustich.

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Alles in allem bleiben die Nuancen augewogen.

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Mal kräftig, mal in dezenten Pastelltönen.

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Die Mischung macht´s.

 

Anfang

vom Ende

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Immer wieder das gleiche: Der Herbst bringt vieles zu Fall. Alles schwindet: die Blumen und Blätter, das Tageslicht und Vitamin D.

Dafür wird die Luft frischer, und für ausreichend Bewässerung ist ebenfalls gesorgt.

Betrachten wir den Jahreswechsel positiv. Wenn es uns zu bunt wird, freuen wir uns einfach auf kahle Bäume, die für Durchblick im Wald sorgen, und eine Vorweihnachtszeit voller Überraschungen.

Aber nicht erschrecken, falls es mal schneit statt regnet!