Der Blick ins Innere kann mir bisweilen die Tränen in die Augen treiben. Es ist nicht ohne, das eigene Innenleben zu erforschen. Und doch finde ich es lohnenswert, weil es mir dabei hilft, gelegentlich ein klein wenig über mich selbst hinauszuwachsen.
Die Einsicht dient mir als Mittel zum Zweck. Es soll sich für mich alles möglichst rund anfühlen. Dann könnte ich vor Glück weinen, unterlasse das jedoch in der Regel, um meine Umwelt nicht unnötig zu irritieren.
Ich stelle immer wieder fest, dass auch die dunklen Seiten ihren Reiz haben, obwohl das nicht immer auf Anhieb zu erkennen ist.
Aber irgendwo brennt immer ein kleines Licht in einem stillen Kämmerlein mit einer Spindel darin.
Und wenn dann wieder so ein Moment kommt, in dem ich meine, Stroh im Kopf zu haben, setze ich mich da herein und fange geduldig an zu spinnen, bis ich einen goldenen Faden in der Hand halte, der mich wieder zurück ins Licht führt.
Mit etwas Geschick und Geduld mache ich aus einem wirren Knäul eine runde Sache.
Knackig, süß und saftig. Saisonaler Genuss sowohl für den Gaumen als auch für´s Auge. Da kommt Freude auf.
Manche Früchtchen haben das pralle Leben zum Vorbild. Ich schmückte mich allzu gerne damit, zumal der Tag schön zu werden verspricht. Wie ein Kind hängte ich mir die Kirschen paarweise hinter die Ohren.
Motive meiner Bilder-Sprache: Sinnlichkeit, Reflexion und Humor.
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