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Verständnis

offenes Buch mit sieben Siegeln

Offenherzig, aber um Teil schwer zu verstehen  – fast wie eine Fremdsprache. Einige Seiten von mir haben es in sich, und ich neige leider dazu, zu viel erklären oder beschreiben zu wollen. Dabei sollte ich es besser wissen: show, don’t tell!

In manchen Kontexten wäre es wohl sinnvoller, ein Blatt vor den Mund zu nehmen und wohlwollenden Ratschlägen gegenüber aufgeschlossener zu sein, also auf Widerrede ganz zu verzichten oder wenigstens auf das letzte Wort.

Ich gebe zu, dass ich mir nur ungern etwas sagen lasse und mich dafür anscheinend lieber selber reden höre. Trotz vieler Worte verstehe ich mich allerdings manchmal selber nicht.

Wenn ich besser mit verschiedenen Herausforderungen fertig werden möchte, sollte ich mir angewöhnen, eher auf Menschen zu hören, denen etwas an mir liegt.

Während schwieriger Phasen wünschte ich, ein unbeschriebenes Blatt zu sein, um ganz frisch und unbelastet neu anfangen zu können. Aber dann würde ich nicht nur die unliebsamen Erfahrungen einbüßen, sondern auch alles, was bisher an Gutem daraus entstanden ist.

 

 

 

Tüftelei

Führungskultur

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Ich bastle an einem Aufsatz über einen verantwortungsvollen Führungsstil von Vorgesetzten. Es ist eine gute Gelegenheit, um zu formulieren, was ich schon länger auf dem Herzen habe, aber nicht auszusprechen wagte.

Bis sich das kranke Wirtschafts-System endlich ändert, kann es noch ein Weilchen dauern. Hoffentlich nicht ewig, denn ich würde es gerne noch miterleben.

Einstweilen fange ich bei mir selber an und setze um, woran ich glaube. Ich bemühe mich um Integrität und einen wohlwollenden Umgang mit mir selbst und meinen Mitmenschen. Ich möchte dazu beitragen, dass der Wind weniger rau weht.

Vielleicht gelingt bei dem einen oder anderen der Vorführ-Effekt.