Glitzerkram

jede Menge Juwelen

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Die Natur lässt sich nicht lumpen und zeigt, was sie in ihrem Schmuckkästchen verbirgt und nur zu besonderen Anlässen zum Vorschein bringt. Eine kleine Auswahl kostbarer Klunker:

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Es gibt Anhänger,

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hübsch gefasste Perlen

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allerlei Ringe

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und formvollendete Broschen.

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Manches ist sehr filigran,

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anderes eher kompakt.

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Die Auswahl ist riesig.

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Für jeden Geschmack müsste etwas dabei sein.

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Bevor diese kunstvollen Kreationen wieder eingeschmolzen werden und von der Bildfläche verschwinden, koste ich den flüchtigen Anblick.

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Und bewahre die Schätze gut und gerne im Gedächtnis.

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nomen est omen

mein lieber Scholli

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Meinen Eisbären habe ich auf den Namen Scholli getauft. Die Idee kam mir an der Elbe. Beim nächsten Spaziergang nahm ich ihn gleich mit; Er fühlt sich sichtlich wohl in seinem Element.

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Andere Tiere kommen scheinbar auch ganz gut klar mit der Kälte.

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Das Federkleid hält warm. Ich hätte bitte auch gerne Gefieder.

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Oder ein dickes Fell wie mein lieber Scholli.

Denn, mal ehrlich: Als Mensch finde ich es arschkalt! Auch ohne Schneestuhl. Wer braucht denn sowas?!

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Ich war beim Fotografieren sehr nah an Erfrierungen dran. Neben Gesäß und Gesicht – hier insbesondere die Nase – sind auch Hände und Füße anfällig für Unterkühlung.

In der Stadt ging es noch so einigermaßen, aber an der Elbe wehte ein so eisiger Wind, dass mir das Blut in den Adern gefror. Die Nase lief puterrot an. Ich nahm das als Zeichen, dass die Alarmglocken schrillen.

Unter Einsatz von Leib und Leben verbrachte ich also viele Stunden im Weißen. Denn es war einfach zu und zu schön. Ich konnte mich irgendwie trotz Schmerzen nicht losreißen. War wohl festgefroren.

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Schnee

von Morgen

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Heute früh beneidete ich den Schnee, dass er liegenbleiben kann. Ich war sehr müde, weil mitten in der Nacht hellwach.

Lag es am Mond, der reichlich voll und hell am klaren Himmel hing? Oder waren es meine Träume, die mich gedanklich auf Trab hielten? Es könnte auch daran gelegen haben, dass ich eine spannende Zeit erlebe und manchmal unter Strom zu stehen scheine.

Es gilt, allerlei Aufgaben zu erledigen, die mir am Herzen liegen, aber auch Kraft kosten. Es ist ein ständiges Geben und Empfangen.

Dabei kommt mir vor Augen, wie ich jüngst das Fenster zum Lüften öffnete und sah, wie Schneeflocken von unten nach oben tanzten. Die Thermik machte es möglich.

Was fällt, kann mit einer gewissen Leichtigkeit wieder aufsteigen. Je nachdem, wo und wie die Winde wehen. Diese Beobachtung gibt mir Auftrieb.

Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.