Pop Art

der heutige Hintergrund

Die folgende Fotostrecke ist künstlich und das Motiv nicht einmal selbst gemacht. Ich greife auf ein gemaltes Bild zurück, das mir gut gefällt. Leider ist es mir nicht gelungen, den Namen des Künstlers herauszubekommen, sonst würde ich ihn hier und jetzt namentlich erwähnen.

Weil ich eigentlich in meinem Blog keine fremden Federn zur Schau stellen möchte, entschloss ich mich, mehrere Fotos zu machen und diese zu verfremden. Als Hommage sowohl an den unbekannten Künstler als auch an meine jüngsten Urlaubs- und älteren Kindheitserinnerungen, als es Sammel-Briefmarken gab mit ein und demselben Motiv, beispielsweise mit dem Profil der Queen, unterschiedlich eingefärbt.

Wäre es möglich, dass Andy Warhol vielleicht auch einst von solchen Marken inspiriert wurde und dann Marilyn Diptych schuf?

Diese Reihe bringt sehr schön und sinnbildlich meine gemischten Gefühle zum Ausdruck. Ich stehe im Geiste mit einem Barfuß am Strand und genieße Sonne und Meer aus dem Gedächtnis, mit dem anderen mache ich einen Spagat in die hiesige Herbstlandschaft.

In der goldenen Mitte dehnt sich ein Fleckchen Himmel und Erde.

förderlich

Bewegung tut gut

Größenverhältnis

Bewegung ist gleichermaßen gesund für Körper und Geist. Ich taste mich an körperliche Betätigung ganz gemächlich heran, dafür bin ich geistig schon ziemlich fit.

Ich trainiere tüchtig allerlei Gehirnzellen, befinde mich täglich auf der Übungungsmatte der Kreativität und verbessere meine Kondition mit einem ausgeklügelten Zirkeltraining. Dabei kommt eine Menge rum. Ich strotze nur so vor guten Ideen und Tatkraft.

Ich bereite ja schon länger allerhand vor, teils mit Hand und Fuß, Herz und Verstand und viel Energiefluss – das ist förderlich, um Denk-Blockaden zu lösen. Die letzten Tage und Wochen fallen immer mehr Groschen, die irgendwann eine Spur zu einer Einkommensquelle legen könnten.

Der Sage nach steht am Ende des Regenbogens ein Goldtopf.

Mobilität

wie der Vater

Auto in der Sonne

so der Sohn

Sohn Mercedes

Ich komme zum Mercedes wie die Jungfrau zum Kinde. Erst erbte ich 2005 den meines Vaters – und schaffte ihn 10 Jahre später schweren Herzens  wieder ab (eine Vernunftentscheidung aus gegebenem Anlass).

Und nun stellt mir unser Sohn seinen alten zur Verfügung, weil er sich kürzlich einen anderen anschaffte. Aus sentimentalen Gründen mag er sich noch nicht endgültig von seinem ersten langjährigen Gefährt(en) trennen, was ich sehr gut verstehen kann.

Ich bin die glückliche Nutznießerin dieser Situation. Ich genieße die Mobilität, die Bewegungsfreiheit, kann endlich wieder mein Geschick geschmeidig in den Landkreis lenken und nach Herzenslust herumkurven.

Vor meinen Augen weitet sich der Himmel. Und auch mein Herz. Ich nehme auf und an. Und: ich höre Musik. Für andere mag das selbstverständlich sein, nicht so für mich.  Daher ist es mir diese Bemerkung wert.

Was ich auf meinen Ausflügen erleben und fotografieren werde, möchte ich zu gegebener Zeit natürlich großzügig mit euch teilen. Ihr dürft euch schon mal vorfreuen.

 

blaublütig

Nachtrag zum Blogbuch-Eintrag vom 19.10. Sterntalerzeit 2016

rote Beerentraube

Ich hege den Wunsch, mir ein paar Lorbeeren dazu zu verdienen, weiß aber nicht, ob ich damit einkaufen kann bzw. diese als Zahlungsmittel anerkannt werden.

In der Not könnte ich einige Lorbeerblätter selbst beschreiben und Blüten in Umlauf bringen. An den Farben der Blüten sollte ich nichts ändern, damit der Schein nicht trügt.

blaublütig

Blüten müssen nicht unbedingt blau sein, oder?

IMG_1474

Es soll natürlich aussehen.

blaue Blüten

Der Schein soll quasi nicht nur echt wirken, sondern sein. Wenn sich Schein und Sein decken, handelt es sich auch nicht um Täuschung, sondern einfach nur um wertvolle Handarbeit.