Seele

Sinnlos oder  -voll

Dach

Mache ich mir zu viele oder zu wenig Gedanken? Oder stelle ich genau die richtigen Fragen?

Wozu bin ich fähig – und was mache ich daraus? Ist es egal, ob ich lebe? Ist es Zufall oder eine günstige Gelegenheit, etwas mehr daraus zu machen und wenn ja, was?

Den Sinn können wir unserem Dasein nur selber geben. Es geht um die Antworten, die wir finden wollen auf all unsere Fragen. Wonach wir streben und was wir erreichen, macht den Unterschied in dieser Welt.

In diesem doppelten Sinn wünsche ich uns ein schön beseeltes und sinnvolles Lebenjahr!

Geist

Ode an die Freude

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Das Leben ist so kostbar, etwas ganz Besonderes, einzigartig! Es ist fantastisch, faszinierend, zudem äußerst spannend – und eigentlich unglaublich.

Wie seltsam, dass wir nicht tagtäglich staunen und das Wunder des Lebens feiern. Mit Gesang und Spiel und Tanz. Und guten Worten, die wir finden, um der Wertschätzung willen.

Vergeuden wir unsere Zeit besser nicht mit kleingeistigem Getue. Stattdessen könnten wir vielmehr den Reichtum in uns und um uns her wahrnehmen und würdigen. Der Geist kann überall wohnen, nicht nur in einer Lampe.

In diesem Sinne wünsche ich uns ein freudvolles Leben. Lassen wir den himmlischen Reichtum hochleben!

 

Körper

das Gefäß

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Unser Leben steht auf tönernen Füßen, denn unser Körper, der es beherbergt, ist zerbrechlich und vergänglich. Es ist ein Geschenk des Himmels, lässt uns sehen, hören, fühlen und atmen.

Ob wir ihn schön finden oder unvollkommen: unser Geist wohnt in ihm. Wir sollten ihn würdigen, denn ohne ihn wären wir nicht hier auf Erden. Machen wir es ihm so behaglich wie möglich und, damit er sich in uns zuhause fühlt.

In diesem Sinne ein gesundes, heiles Jahr!

work-life-balance

Arbeit ist das halbe Leben

Getreideähren

Sie ernährt uns und die unseren. Es ist der Teil des Lebens, der der Pflicht dient. Wir haben keinen Anspruch auf alles, sondern müssen eine Gegenleistung erbringen.

Arbeit bedeutet, etwas für andere zu tun, den Bedürfnissen unserer Mitmenschen zu dienen, in welcher Form auch immer. Unabhängig vom Einkommen, denn auch unbezahlte Arbeit kann Dienst an der Umwelt sein.

Ich sehe die Arbeit als Pflichterfüllung und Auftrag an, zu wirken und nützliche Taten zu vollbringen. Ich möchte anderen gut tun und hoffe, dass mir das halbwegs gelingt.

In diesem Sinne wünschen ich uns allen frohes Schaffen!

count-up

fünf Tage bis zum Neustart

Verlobungsgrüße

Die Suche nach guten Vorbildern für das Neue Jahr führt mich unweigerlich zu Begriffen wie Gesundheit, Glück und Frieden. Zusätzlich möchte ich mir Bescheidenheit, Toleranz und Gelassenheit auf die Fahne schreiben.

Ich bin mir ganz sicher, dass alles irgendwie zusammengehört: Körper, Geist und Seele. Ich und der Rest der Welt. Und deshalb will ich in den verbleibenden Tagen dieses ausklingenden Jahres aufzählen, was mir an guten Vorsätzen einfällt.

Letzte Nacht heulte der Wind um die Häuser und rüttelte an Türen. Da hatte ich bereits vor, am 27., 28., 29., 30. und 31.12. etwas zu jeweils einem meiner Leitsterne zu schreiben und wollte mit der Liebe anfangen, weil sie für die meisten Menschen der Inbegriff eines gelungenen Lebens ist.

Das Unwetter wühlte mich auf. Es erinnerte mich an unsere Verletzlichkeit. Daran, dass wir schutzbedürftig sind. Dann fiel mir ein: Klappern gehört zum Handwerk und passt so gesehen sogar zum Thema.

Es ist eine starke und magische Kraft. Sie öffnet unsere Herzen, macht uns empfindsam, aber auch Angst. Die Liebe kommt nicht immer sanft daher, sondern tobt bisweilen in uns wie ein Sturm, kann unsere Seelenlandschaft verwüsten und an unseren Nerven zerren wie der aufbrausende Wind.

Urgewaltig ist diese Kraft. Sie kann uns zusammenbringen und halten, aber auch zerstören. Vor allem, wenn wir über sie gebieten wollen.

Wer wünscht sich nicht geliebt zu werden? Aber ich glaube, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage: Wer geliebt sein will, muss selber Liebe geben. Wir lieben von ganzem Herzen, wenn wir fühlen, dass wir eigentlich Eins sind/ werden sollen und uns für alles um uns herum öffnen.

Es ist ein großes und schönes Ziel, möglichst vielen Menschen eine solche Offenheit entgegenzubringen, nicht nur einer oder einem Auserwählten. Und das beständig, Tag für Tag, ein Leben lang, mit Worten und Gesten zum Ausdruck gebracht, ehrlich und nicht aus Eigennutz.

Ich will nicht kitschig werden, sondern nur ein Bild wählen, um zu veranschaulichen, dass es ein Grundprinzip ist. Wie bei der Vereinigung von Mann und Frau wirkt sich die Zusammenkunft befruchtend aus und führt zur Empfängnis. Liebe bedeutet, im Leben geben und empfangen, was uns nur geschenkt werden kann:

Gegenseitige Wertschätzung, offene Arme und Herzen, die Bereitschaft, für andere da zu sein, ein herzliches Willkommen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein liebevolles Neues Jahr.

weiße Weihnacht

schöne Bescherung

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Egal, ob es bei euch stürmt oder schneit, ich will uns allen eine weiße Weihnacht bescheren.  Dafür lasse ich leise ein paar Bilder rieseln und etwas anklingen.

All überall auf den Tannenspitzen, sah ich (schon häufiger) funkelnde Lichtlein blitzen.

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Natürlich bestäubt mit feinem, weißen Kristallzucker versüßt manch schöne Landschaft den Winter ganz nach meinem Geschmack.

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An dieser Stelle wünsche ich allen einen beschaulichen Heiligabend!

Weihnachtsschaf

“Frohes Fest!”  i. V.

(Der echte Weihnachtsmann hat heute zuviel auf dem Zettel)

Vorboten

in Aussicht gestellt

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Ich pflege, meine Versprechen zu halten. Deshalb schicke ich jetzt schon erste Vorboten, die euch auf die hier angekündigte weiße Weihnacht einstimmen sollen.

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Als Wald- und Wiesen-Fotografin verfüge ich zum Glück über ein umfangreiches Archiv, auf das ich zurückgreifen kann, wenn das Wetter mal nicht mitspielt..

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Ich finde, die Weihnachtszeit sollte der Besinnung auf wesentliche Werte dienen. Mir bedeutet beispielsweise Authentitizität, Empathie und Vertrauen sehr viel.

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In der Zwischenzeit zwischen Weihnachten und Neujahr frage ich mich gerne, quo vadis? Woran glaube ich und wo will ich hin? Und dem Weg folge ich dann.

Dröpje voor Dröpje

stimmiger Slogan

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Trost spendende sind schöner als Wermuts-Tropfen.

Bei diesen vielen kleinen Perlen hier denke ich an all jene, die derzeit allerlei Sorgen und Nöte haben. Es löst ihre Probleme nicht, aber vielleicht sagt ihnen dieses Bild, dass sie nicht alleine sind, wenn sie gerade etwas hilflos in der Luft hängen.

Für Übermorgen verspreche ich euch Schnee – egal, wie das Wetter wird. Ihr könnt ab sofort anfangen, euch auf eine weiße Weihnacht zu freuen.