Heide-Kultour

auf zur blühenden Fantasie

blühende Heide

Die Sonne ging heute früh auf, lacht mir zu Kultour-Tagesbeginn strahlend ins Gesicht und lockt mich ins Freie, um  Kultur-Schaffende und -Interessierte zu treffen.

Was für ein gelungener Start! ich bin noch gar nicht losgefahren und habe schon das Gefühl von Verbundenheit.

Im Raum der Lüneburger Heide werde ich kreativen Künstlern und aufgeschlossenen Menschen begegnen, die sich gerne ausdrücken und austauschen mögen. Und natürlich werde ich auch das schöne Umland genießen.

Verjüngungskur

frühlingsfrisch

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Ich mache gerade eine Frischekur. Ganz wie von selbst stellt sich das Bedürfnis ein, auszumisten und mich von unsinnigem Ballast zu befreien.

Zum Frühjahrsputz gehört unter anderem die Fensterreinigung. Ich liebe es, den Durchblick zu haben. Das Gehirn kann eine kleine Wäsche ebenfalls gut vertragen.

Weg mit dem Grauschleier des Winters und jenem Trübsal, das sich gerne über die Wintermonate in des einen oder anderen Gemüt einschleicht und -nistet! In den dunklen Gedankengängen haust das Trübsal besonders gerne.

Doch wenn ich Fenster und Türen weit öffne, zieht die alte Leier meist freiwillig ganz schnell von alleine wieder aus und macht Platz für Neues. Ich nenne das geistiges Querlüften. Die Seele kann aufatmen.

Meine volle Aufmerksamkeit gilt jetzt den Sporen des Lebens..

 

Fifty shades of Grey

fesselnd

Metallring

Gestern lief etwas im Fernsehprogramm, was aus meiner Sicht mehr als nur eine goldene Himbeere verdient hätte.

Ich nehme die Kritik zum Anlass, um eigene Vorstellungen von fesselnden Grautönen ins Spiel zu bringen.

Mein Beitrag mag genauso unerotisch wirken wie der Film mit dem o. g. Originaltitel, ist aber in meinen Augen um einiges sinnlicher.

Und was meine persönliche Grauzone außerdem noch von jener hanebüchenen Geschichte unterscheidet: Sie ist geheimnisvoller, glaubwürdiger und vor allem freiwillig komisch.

ansteckende Stimmung

As im Ärmel

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Humor ist Trumpf. Ich habe oft etwas Heiteres auf Lager, das mir das Leben leichter macht. Doch manchmal haben andere gut Lachen.

Ein Syrer oder Iraker, vielleicht auch Bulgare (ich erkenne die Unterschiede nicht), stand mit undurchdringlicher Miene in der S-Bahn, bis eine Familie zustieg. Eine Person, die ich nicht direkt sehen konnte, hatte ein Kleinkind auf dem Arm. Der Mann war wie ausgewechselt. In seinem Gesicht ging ein helles Licht an, er lachte dem Kind zu, winkte mit den Fingern, alles an ihm sprach Bände von Freundlichkeit und Zuwendung. Das zauberte auch mir ein Lächeln ins Gesicht.

Von wem auch immer die Freude ausgeht, es führt zu einer Win-Win-Situation.