mehr Meer

anderes Ufer

kurvenreich

Auch wenn das Wetter zu wünschen übrig ließ, war es doch ein schönes Erlebnis. Ein weiter feiner Sandstrand, viel grünes Wasser und jede Menge frische Luft.

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Schwarze Schafe im Federkleid. Überlegungen zum Arbeitstitel: Unter Möwen. In Anlehnung an einen Western mit Clint Eastwood.

Mittelpunkt

Auch ein Klassiker: Vom Winde verweht.

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Leider kam die Sonne erst raus, als es Zeit für die Rückfahrt war. Trotzdem: ein schöner Anblick zum Abschied.

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good cold Germany

Temperatursturz

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Auf dem Heimflug erfuhren wir, dass uns in Hamburg 9 Grad erwarteten. Das war harter Tobak, fehlten doch 20 von den zuvor gefühlten 30.

(Danach wurde es nochmal wieder milder, zum Glück!, aber heute früh hatten wir bei klarem Himmel nur noch 3 Grad in Hamburg.)

Bevor ich mit dem Blog in der Gegenwart ankomme, möchte ich noch einen kurzen Abstecher an die Ostsee machen, um einen Blick auf den Darß zu werfen. Ein Wochenendausflug führte mich dorthin.

geschwind

durch den Himmel düsen

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Volle Kraft voraus! Wo Autos auf Straßen mit Breitreifen zeigen, was sie drauf haben, stellen vierstrahlige Flugzeuge mittels fetter Kondensstreifen ihr Können zur Schau.

Woran könnten Außenstehende eigentlich einen Warp-Antrieb erkennen? Wie sieht gekrümmte Zeit aus? Beugt sich das Heute dem Morgen oder dem Gestern?

Dies war nur ein kurzer Ausflug bzw. Streifzug  in die Fernziele von Forschung und Technik. Ein Exkurs in Sachen überhöhte Geschwindigkeit.

Dabei ist Beschleunigung möglicherweise bereits ein überholter Kurs. Denn mittlerweile setzen immer mehr Menschen auf Entschleunigung. Es lebe die Kutsche!

Pferdegespann

Der Wind hierzulande hatte es letzte Nacht besonders eilig und rauschte durch Straßen und Bäume. Selbst er dreht in der heutigen Zeit immer häufiger auf und bringt es statt auf PS auf OS (Orkanstärke).

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Ich muss unwillkürlich an Hurrikan denken. Vielleicht wird er nur falsch geschrieben und kommt von  hurry can. Er gibt ein abschreckendes Beispiel dafür ab, welche Schäden entstehen können, wenn einer im Geschwindigkeitsrausch ist: Schneisen der Verwüstung, zerraufte Haare, blanke Nerven.

Landgang

Strand mit Fahne

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Wenn der Wind vom Meer her wehte, brachte das nicht nur Seegang, sondern auch oftmals Quallen mit sich.

Bei vereinzelten Exemplaren drückten die Baywatcher ein Auge zu und versorgen notfalls die Badegäste, die etwas abbekommen hatten.

Doch wenn die Quallenquote erfüllt war, wurde das entsprechende Fähnchen gehisst. Dann war erst recht davon abzuraten, die Warnungen in den Wind zu schlagen und trotzdem ins Wasser zu gehen.

Ich habe nicht nachgefragt, wie hoch die Quallendichte sein muss, damit der Strand eine Fahne bekommt. Man brauchte eigentlich nur zu warten, bis man ihnen am Strand über den Weg lief, dann konnte man selber zählen.

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Emoji

aufmunternd

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Ein kleiner Kaktus meinte es gut mit mir und schenkte mir ein liebes Lächeln in einer Notlage: als der gemietete Roller streikte. Am Straßenrand stehend gab er mir Kraft und drückte Zuversicht aus.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal nachträglich für diese schöne Stärkung bedanken. Ich sag es durch die Blume bzw. durch den blühenden Kaktus, dem ich andernorts über den Weg lief.

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Geschenk des Himmels

War Gott verliebt, als er das Meer schuf?

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Ich hätte es vermutlich auch versalzen.

Die See. Sie ist meine ganz große Liebe – das Meer, der Ozean. Egal, welchen Artikel ich davorsetze, ich verbinde damit eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Es ist die Keimzelle allen Lebens.

Und wenn Wasser schon das Gelbe vom Ei ist, darf es gerne mit einer Prise Salz angereichert sein. IMG_0755

Als Lösung präsentiert sich das weiße Gold, indem es uns das Schwimmen erleichtert.

Hätte ich die Wahl, im Meer oder in Milch zu baden, ich würde mich für´s Meer entscheiden.

Vermutlich, weil ich auch sonst viel von Transparenz und Einsicht halte. Ein guter Grund, oder nicht?

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