Feiern

tanzbär

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Im Bus fand ich vor wenigen Tagen einen Handzettel, der mir sehr gelegen kam. Am 16. Februar war “Party für alle”. Mir gefiel der Einladungstext:

Harburg tanzt

Egal wer du bist, egal wo du herkommst, egal wie du aussiehst. Es wird Zeit, sich selbst zu feiern.

Ich war da. Denn ich hatte eine arbeitsintensive, lernende, lesende und schreibende Woche hinter mir und jede Menge Grund zu feiern.

Die Musik reichte von HipHop über Chart-Hits bis hin zu Goa. Es wurden Zettel verteilt, um nach Musikwünschen zu fragen. Die Stimmung war super, es wurde viel getanzt und der Eintritt kostete nur 2 €.

Von mir aus darf es solche Veranstaltungen gerne häufiger geben.

aussagekräftig

symbolische Bedeutung

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Gestern wurde ich aus einer Runde, die mich lange Zeit begleitet und mein Leben bereichert hat, verabschiedet. Zu diesem Anlass bekommt jeder, der an der Reihe ist, eine kleine Holzfigur, die zuvor von einigen Mitarbeitern ausgewählt wurde.

Das hat Tradition und ist ein wertschätzendes Ritual. Man bekommt allerdings keine Erklärung dafür, warum einem gerade dieses Tier mit auf den weiteren Weg gegeben wird. Das lässt Raum für Spekulation und eigene, freie Assoziationen.

Mir fiel als erstes auf, dass die Figur vergleichsweise groß ist. Als nächstes sprach die Farbe Weiß von Reinheit. Beim Gedanken an den Lebensraum dachte ich an Weite, Klarheit und Stille. Und mit etwas Schummelei an Weis(s)heit.

Eisbären sind Einzelgänger und Überlebenskünstler. Das trifft auf mich auch ein bisschen zu. Vielleicht wünscht man mir auf diesem Weg ein dickeres Fell oder will mir zu verstehen geben, dass ich eigentlich doch ganz schön groß und stark bin, obwohl ich zu den gefährdeten Arten gehöre.

In jedem Fall freute ich mich sehr über diese wohlwollende Geste und werde meinen neuen Weggefährten in Ehren halten. Und wenn ich mir jetzt auch noch Polarlichter vorstelle, bin ich ganz in meinem Element, denn ich stehe auf leuchtendes Grün, Sonnenlicht und Energieübertragung.

Valentinsnacht

Liebe ist…

wenn das Herz weit und offen ist.

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Am vergangenen Samstag hatte ich einen bemerkenswert erfüllten Tag mit einen Ausklang, der stimmiger nicht hätte sein können.

Erst nahm ich mir bei herrlichem Wetter die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang und genoss die klare Luft und den warmen Sonnenschein.

Am Abend lauschte ich während der “Valentinsnacht” Texten und Liedern in der Cornelius Kirche in Fischbek, in denen es um die Liebe ging. Die junge Sängerin Joy Bogat wurde von Jan Keßler an der Gitarre begleitet.

Der klare und warme Klang ihrer Stimme setzte den Spaziergang nach Innen fort. Wie eine nächtliche Sonne schien es in unsere Herzen, beleuchtete auch die Schattenseiten und ließ uns gemeinsam spüren, wie komplex die Liebe ist, wie schwer zu verstehen, wie wundervoll und wesentlich.

Danke für alles! Es war erfrischend und beruhigend, besinnlich und berührend. Einfach schön –  wie die Sängerin.

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Zufall

Schneegestöber

Schneetreiben

Eigentlich wollte ich über etwas anderes berichten, schon gestern, aber ich muss mich noch gedulden. Ich warte noch auf die Freigabe von Fotos, die damit in Zusammenhang stehen.

Vielleicht ist der Beitrag sowieso passender zum 14. Februar. Jetzt dürft Ihr dreimal raten, um was für ein Thema es sich handeln könnte.

Nun improvisiere ich halt und ziehe aus aktuellem Anlass erst einmal Schneegestöber vor. Zünde aber schon mal ein paar Kerzen an, um Stimmung zu machen.

Kerzen

eitel

Sonnenschein

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Nach einer wolkenlosen Nacht spiegelte sich die blendende Schönheit hundertfach in den Fenstern der Fassaden. Ich fuhr mit der S-Bahn und genoss ihren großen Auftritt, wie sie elegant von Gebäude zu Gebäude glitt.

Sie gab den Ziffern und Zeigern der Kirchturmuhr am Michel von ihrem goldenen Glanz ab und die kreisrunde Scheibe schien glühend wie die Sonne selbst.

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Bei glasklarem Winterwetter gibt es neben einer schmucken Morgenröte außerdem öfters eine bezaubernde Eisblumenblüte zu bestaunen.

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