Alle Beiträge von Sonja Alphonso

einjährig

Glückwunsch!

DSC05960

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Und wenn etwas dazwischen kommt, kann man es nachholen.

Weil sich mein Jubiläum mit anderen Feiertagen überschnitt und es sowieso nicht auf den Tag ankommt, verschob ich das Freudenfest in den Januar.

Doch dann forderte der Alltag wieder viel Beachtung und schließlich kam ein Kurzurlaub dazwischen. Aber jetzt ist der perfekte Moment gekommen, um etwas zu würdigen:

Meine Geburtsstunde als Kolumnistin bei Suedkultur. Ich zünde feierlich eine Kerze an, um meinem Alter Ego Philo Sophie Selbst-Zweifel zu gedenken. Hast du gut gemacht, alte Denkerin!

Mit ihrem JUBILÄUMsJAHResRÜCKBLICK kam sie meinem Blog sogar schon am vergangenen Samstag zuvor. Aber gefeiert wird hier und jetzt und zwar den ganzen lieben, langen Tag!

Xingeling

Profil: all in one

DSC01993

Ich wachse – mit Unterstützung – meiner eigenen Zukunft entgegen. Mein Profil spricht dafür, dass ich mich in etwas hineinschraube, was sich am Ende als stabile Säule herausstellt.

DSC05320

Ich kann

  •  lesen
  •  schreiben
  • mit Erfolg rechnen

Ich bin

  • aufgeschlossen
  • engagiert
  • zuverlässig

Ich habe

  • Berufserfahrung
  • eine gute Auffassungsgabe
  • das Bedürfnis, mich sinnvoll einzubringen

Und das sind meine persönlichen Rahmenbedingungen, die ich mir wünsche, um gut und gerne arbeiten zu können:

  • sinnstiftende Aufgaben
  • ruhige Arbeitsumgebung
  • Gestaltungsspielraum

 

gewagt

Wie sieht die Zukunft aus?

DSC06022

Ich weiß es nicht, ich kenne sie nur vom Hörensagen. Das imaginäre Bild setzt sich zum Teil aus übler Nachrede, teils aus übertrieben tollen Erwartungen zusammen.

Ich glaube, beim Aufbau neuer und tragfähiger Strukturen sind sinngemäß fähige Architekten mit Pioniergeist gefragt. Sie sollten zwar die Statik im Griff haben und für ein solides Fundament sorgen, aber andererseits auch neue Mittel und Wege finden, wie sich alles zusammenfügen kann. Und bitte viel Transparenz einplanen für Einsicht und Weitblick!

Denn es geht doch letztendlich um UNSER Wohl. Und wehe, wir überlassen zunehmend alle Entscheidungen den Maschinen! Das könnte nach hinten losgehen. Algorithmen sind zwar extrem schnell, aber blind und taub.

Wir sollten uns vorsehen, dass wir das Steuer nicht komplett aus der Hand geben. Denn einer gewissen Logik zufolge, könnte die künstliche Intelligenz zu dem Schluss kommen, dass der Mensch vollständig von der Bildfläche verschwinden sollte.

Umdenken

unvorstellbar

DSC05151

Der digitale Wandel ist so tiefgreifend, dass die Zukunft nicht mehr in weiter Ferne liegt, sondern quasi schon vor der Haustür steht und Sturm klingelt.

Bei Unbekannten soll man eigentlich die Kette vorlegen und die Tür vorsichtshalber nur einen Spalt öffnen, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wer oder was einen erwartet.

Handelt es sich um einen vertrauenswürdigen Vertreter, einen gefährlichen Raubtierkapitalisten oder eine herzlose Maschine ohne Sinn und Verstand?

Aber ich weiß, ich kann die Zukunft sowieso nicht wegschicken. Die wird kommen, ob ich sie nun hereinbitte oder nicht. Also entscheide ich, mich ihr und ihrem seltsamen Begleiter (dem schnelllebigen Zeitgeist) zu öffnen, statt zu nicht zu verschließen.

Wenn ich der Zukunft das Gefühl vermittele, dass sie ein gern gesehener Gast ist, zeigt sie sich vielleicht von ihrer vorteilhaften Seite. Womöglich entwickelt sich sogar so etwas wie Freundschaft…

Recherche

Nachforschungen

Arbeit 4.0

Das Thema Arbeit 4.0 verfolgt mich seit einer Weile annähernd auf Schritt und Tritt. Ich fühle mich trotzdem nicht gestalkt, weil es mich brennend interessiert.

Es ist meine eigene Wahl, mich damit zu beschäftigen. Ich sehe die Zukunft sowohl rosig als auch schwarz, viele Risiken, aber auch Chancen in der allgemeinen Vernetzung.

Aufzuhalten ist der technische Fortschritt sowieso nicht. Rückschritte oder Stillstand sind indiskutabel. Also lieber nach vorne schauen und die Zukunft möglichst konstruktiv mitgestalten.

Arbeitsweg

der Weg ist das Ziel

Elbbrücken

Ich liebe es, frühmorgens einen Blick auf die Elbe erhaschen zu können. Mir will gar nicht einleuchten, warum nicht alle Fahrgäste aus dem Fenster schauen, vor allem bei Sonnenschein.

Ich für meinen Teil genieße die ruhige Stimmung in vollen Zügen. In diesem Fall ist das kein Widerspruch, sondern u. U. das Quentchen Glück für innere Ausgeglichenheit.

Einen freundlichen Tag grüße ich gerne mit einem Spiegelbild des Lächelns zurück.

Montag

Motto der Woche: Arbeit

DSC05908

Mal wieder typisch: Die Arbeitswoche fing an einem Montag an. Und dann geht es immer so weiter und sofort. Eile mit Weile war gestern, heute haben es alle eilig.

Manche mühen sich unter normal erschwerten Bedingungen ab, andere wollen unbedingt Karriereleitern erklimmen. Rackern und schuften unentwegt und entschädigen sich in ihrer Freizeit mit dem verdienten Lohn – wenn sie denn angemessen bezahlt werden.

Gegen ein gesundes Maß an Engagement ist nichts einzuwenden und hätten wir keine Aufgaben, wäre es uns auch wieder nicht recht. Ein guter Grund, das Thema möglichst von mehreren Seiten zu beleuchten.

Dienstag folgt die Fortsetzung. Vielleicht wird es eine Motto-Woche.

die hohe Kunst

ein weiter Begriff mit vielen Facetten

Netz

Je nach Kontext verstehen wir etwas anderes unter Kunst & Kultur.

Ich denke dabei mitunter an Sinfonieorchester und Theater, also mehr in Richtung des Angebotes für Bildungsbürger oder  die Elite. Ein anderes Mal fallen mir Sprache, Sitten und Gebräuche ein, Essgewohnheiten oder allgemeine Regeln des Zusammenlebens verbunden mit Traditionen. Dann wieder kommt mir moderne Kunst in den Sinn, die eher mit Tabus experimentiert und sich selber neu erfindet. Das führt bis zur Subkultur mit Graffiti u. ä.

DSC05597

Vielleicht bedeutet Kultur eine sehr differenzierte Antwort auf die Fragen der Gesellschaft, aber auch einzelner: „Wie wollen wir leben? Was beschäftigt uns? Was verschafft unserem Leben Genuss und Sinn?“

In diesem Zusammenhang passt der Spruch:

Vielfalt ist kein Widerspruch.

DSC03853

Und ganz pragmatisch besteht die höchste Kunst manchmal darin, den Mut nicht sinken zu lassen, wenn der Alltag mal grau in grau erscheint. Gerade dann zeigt sich, ob wir etwas kultiviert haben, was uns zum Lebenskünstler macht.

zwiebelförmig

rundum

Zwiebel

Der Blick ins Innere kann mir bisweilen die Tränen in die Augen treiben. Es ist nicht ohne, das eigene Innenleben zu erforschen. Und doch finde ich es lohnenswert, weil es mir dabei hilft, gelegentlich ein klein wenig über mich selbst hinauszuwachsen.

Die Einsicht dient mir als Mittel zum Zweck. Es soll sich für mich alles möglichst rund anfühlen. Dann könnte ich vor Glück weinen, unterlasse das jedoch in der Regel, um meine Umwelt nicht unnötig zu irritieren.