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nomen est omen

mein lieber Scholli

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Meinen Eisbären habe ich auf den Namen Scholli getauft. Die Idee kam mir an der Elbe. Beim nächsten Spaziergang nahm ich ihn gleich mit; Er fühlt sich sichtlich wohl in seinem Element.

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Andere Tiere kommen scheinbar auch ganz gut klar mit der Kälte.

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Das Federkleid hält warm. Ich hätte bitte auch gerne Gefieder.

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Oder ein dickes Fell wie mein lieber Scholli.

Denn, mal ehrlich: Als Mensch finde ich es arschkalt! Auch ohne Schneestuhl. Wer braucht denn sowas?!

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Ich war beim Fotografieren sehr nah an Erfrierungen dran. Neben Gesäß und Gesicht – hier insbesondere die Nase – sind auch Hände und Füße anfällig für Unterkühlung.

In der Stadt ging es noch so einigermaßen, aber an der Elbe wehte ein so eisiger Wind, dass mir das Blut in den Adern gefror. Die Nase lief puterrot an. Ich nahm das als Zeichen, dass die Alarmglocken schrillen.

Unter Einsatz von Leib und Leben verbrachte ich also viele Stunden im Weißen. Denn es war einfach zu und zu schön. Ich konnte mich irgendwie trotz Schmerzen nicht losreißen. War wohl festgefroren.

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Valentinsnacht

Liebe ist…

wenn das Herz weit und offen ist.

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Am vergangenen Samstag hatte ich einen bemerkenswert erfüllten Tag mit einen Ausklang, der stimmiger nicht hätte sein können.

Erst nahm ich mir bei herrlichem Wetter die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang und genoss die klare Luft und den warmen Sonnenschein.

Am Abend lauschte ich während der „Valentinsnacht“ Texten und Liedern in der Cornelius Kirche in Fischbek, in denen es um die Liebe ging. Die junge Sängerin Joy Bogat wurde von Jan Keßler an der Gitarre begleitet.

Der klare und warme Klang ihrer Stimme setzte den Spaziergang nach Innen fort. Wie eine nächtliche Sonne schien es in unsere Herzen, beleuchtete auch die Schattenseiten und ließ uns gemeinsam spüren, wie komplex die Liebe ist, wie schwer zu verstehen, wie wundervoll und wesentlich.

Danke für alles! Es war erfrischend und beruhigend, besinnlich und berührend. Einfach schön –  wie die Sängerin.

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verträumt

montagsmüde

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Sowohl heute früh als auch nach getaner Arbeit fühlte ich mich müde, matt, marode. Ich tagträumte vor mich hin, schwelgte in schönen Erinnerungen an gestern und sehnte mich nach einem Lager im warmen, weichen Sand.

Oder einem Nickerchen auf einer Liegewiese

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Oder eingemummelt in einen Strohsack.

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Oder in einem Bett im Kornfeld.

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Hauptsache weich und trocken.

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Am liebsten sonnengetrocknet.

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Für federleichten Schlaf.

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