Selbstorganisation

Gruppenarbeit

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Damit Projekte in einem bunten Haufen von Leuten erfolgreich verlaufen, braucht es neben dem guten Willen noch ein paar weitere Zutaten:

  • ein klares Ziel oder zumindest eine bestimmte Richtung
  • eine themenspezifische Eingrenzung
  • eine Vorgehensweise, auf die man sich einigt
  • Verbindlichkeit
  • Kontinuität
  • Respekt

Und wie so oft ist Bewusstsein der Schlüssel zum guten Gelingen. Zu reflektieren, wann Rechthaberei ins Spiel kommt oder Kritik destruktiv wirkt, zu überprüfen, wie wichtig/ nichtig oder un-/verständlich einzelne Punkte im Kontext sind.

Last not least spielt auch die Authentizität eine erhebliche Rolle. Es sollte zusammenpassen, damit sich alle wohlfühlen mit sich und den anderen.

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tarnfarben

subtil

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Manche Verstecke haben es in sich. Man kann Eier so oder so verstecken: farblich korrespondierend oder Ton in Ton.

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Oder gar nicht. Manche Eier können Dank Inklusion selbst von Farbenblinden auf Abhieb gefunden werden.

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Wenn schon, denn schon, oder was? Wer hat, der hat. Eier im Überfluss. Bei der Frage, wohin damit, gab es nur eine Antwort. Nur die Harten komm´  in Garten!

Bei uns gab es allerdings Weicheier zum Frühstück.

Fortschritte

kleinteilig

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Ich schreibe manchmal in kleinkarierte Hefte. Das macht nichts. Denn ich handele in dem Bewusstsein, dass Kleinvieh auch Mist macht. Gut Düng will Weile haben.

Großartiges gelingt nur Stück für Stück. Weder wurde Rom an einem Tag erbaut, noch ruck-zuck die Welt erschaffen. Das führe ich mir gerne vor Augen, um nicht ungeduldig zu werden und den Dingen Zeit zu lassen, damit sie sich in angemessenem Tempo entwickeln können.

Geburtsstunde

großartige Idee

Sofa

Gestern im Laufe der Nacht muss mein Gehirn einen fruchtbaren Einfall gehabt haben.  Und in aller Frühe war es dann soweit: Ein guter Gedanke war geboren.

Ich ging schon lange damit schwanger, ein Buch zu schreiben, wusste allerdings noch nicht so recht, was es werden soll. Langsam zeichnete sich eine Kontur ab und so nimmt mein Wünschen und Wollen immer mehr Gestalt an.

Die Angaben zu Gewicht u. ä. bleiben ungefähr. Ich schätze, es ist leicht, und die Größe von Ideen wird nicht in Zentimetern, sondern in Meilen gemessen.

Das Kind soll einen Namen haben: Das rote Sofa. Für diejenigen, die sich darunter nichts vorstellen können – eigentlich unvorstellbar -, möchte ich es kurz beschreiben.

Es geht um eine Sofa-Besetzung. Inspiriert von DAS!, dem roten Sofa in der Fischhalle und Kontakten zu Kulturschaffenden. Ich möchte Menschen und Orte portraitieren und von Begegnungen berichten.

Aus persönlicher Sicht möchte ich “Harburger des Tages” benennen, mit ihnen ins Gespräch kommen und anderen Menschen vorstellen. Das Spektrum soll allerlei Facetten erfassen: von Ausstellungen und Lesungen, über musikalische Veranstaltungen mit Gesang und Spiel und Tanz bis hin zu den Orten und Veranstaltern, die all dem den Raum geben.

Auch Zuschauer und Zuhörer habe ich im Blick und will all das bewerben, weil Kultur so bereichernd für unser Dasein ist.

Auf die Kunst und ihre Handwerker!

Nenner

gemeinsames Anliegen

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So unterschiedlich unsere Persönlichkeiten und Ressourcen sein mögen, verbindet uns doch ein gemeinsames Anliegen. Das Kind hat noch keinen Namen, aber trotzdem ist spürbar, für welche Werte wir uns einsetzen wollen.

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Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir aus dem Kaleidoskop unserer einzelnen Ambitionen und Kompetenzen ein schönes Leitbild basteln werden, um zusammen etwas zu erreichen.

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Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.