Fortschritt

sportliche Herausforderung

Arbeitsamt

Die Evolution hat es weit gebracht und der Mensch treibt es auf die Spitze.

Wir erfinden nach und nach immer mehr Geräte und Maschinen, die uns viel Arbeit abnehmen und das Leben erleichtern sollen.

Dann werden wir immer arbeitsloser und bewegungsärmer. Und versuchen, diese Probleme wiederum mit technischen Hilfsmitteln zu lösen.

Können wir auch entstandene Unmenschlichkeit damit ausgleichen?

Kraftwerk

Aberglaube

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Mangel existiert nur, wenn ich daran glaube. Die Fülle ist unendlich. Um das Kraftfeld anzuzapfen, ist der beste Weg die Anerkennung. Was ich anerkenne, wird mehr.

Energie lässt sich beispielsweise dadurch gewinnen, dass ich mir verlockende Ziele vorstelle. Oder auch, indem ich mir bisherige Erfolgserlebnisse vor Augen führe.

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Meine persönliche Kraftquelle speist sich aus Himmel & Erde, aus Träumen und guten Taten.

 

 

 

 

 

Plan A

am Ball bleiben

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Den Reifungsprozess nicht unterbrechen, Geduld aufbringen; Samenkörner brauchen Zeit für ihr Wachstum. Wenn ich sanft und entschlossen bei meiner Wahl bleibe, reift das Neue heran und manifestiert sich vielschichtig.

Ich dachte oft in meinem Leben: Das kann ich nicht. Ich konnte nicht Fahrrad- oder Autofahren, nicht schwimmen und auch keine Socken stricken.

Doch in dem Moment, wo ich es wollte, habe ich es gelernt. Und zwar durch Übung. Anfängliche Unbeholfenheit wandelte sich nach und nach in Könnerschaft.

Erfahrungen mit greifbarem Ergebnis lehrten mein Unvermögen eines Besseren: Wo mein Wille ist, da ist mein Weg. Ich habe sogar gelernt, mit Rückschlägen umzugehen – nur resignieren kann ich nicht. Dann wäre alles aus!

gute Vorsätze

unverzichtbar

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Ich setze mich irgendwo ganz gemütlich hin, wo ich ungestört Bilanz ziehen kann. Mein Rechenschaftsbericht gibt einiges her, wenn ich resümiere, was mir gut tat oder gelungen ist im vergangenen Jahr.

Natürlich tauchen auch Schwachstellen in dem Bericht auf. Dann gestehe ich mir ein, dass hier und da noch Handlungsbedarf ist. Allerdings nehme ich mir nicht vor, mich mit allzu ehrgeizigen Zielen unter Druck zu setzen.

Denn würde ich daran scheitern, würde das neue Jahr mit Frust anfangen und das wäre kontraproduktiv. Also backe ich lieber kleinere Brötchen oder leckere Croissants.

Das wichtigste ist sowieso, dass ich Freude am Leben habe. Wie sollte ich sonst welche verbreiten können?

Wegweiser

2018

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Ich werde mich bestimmt auch im kommenden Jahr hervorragend zurechtfinden, denn ich habe mir angewöhnt, meine Koordinaten in meinen Navi einzugeben, damit ich zwischen den Möglichkeiten wählen kann, die das Leben mir vorschlägt.

Um erfolgreich meinem eigenen Pfad zu folgen, spielt eine stimmige Umgebung eine wichtige Rolle. Ich möchte nicht die schnellste, sondern die schönste Route nehmen. Und Rastplätze finden, die mir gefallen.

Tierreich

Was bin ich?

Silhoutte eines Rehs

Statt mich mit einem Glühwürmchen oder Pferd zu vergleichen, hätte ich auch Parallelen zu verspielten, aber folgsamen Hunden ziehen können. Oder zu anschmiegsamen Miezekätzchen, die aber durchaus kratzbürstig reagieren können, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht.         Platz genug

Wahrscheinlich würde mir ebenso etwas einfallen zu Vogel Strauß oder Erdmännchen. Ihnen allen ist etwas gemein: Sie sind, was sie sind und tun, was Pferde, Hunde, Katzen, Sträuße und Erdmännchen eben so tun.   DSC06004

Sie kennen weder Identitätssuche noch -krise. Sie werden geboren und folgen dem Plan, der in ihnen angelegt ist. Darum könnte man das Tier- und natürlich auch das Pflanzenreich beneiden.

Bei uns Menschen ist es komplizierter. Vielleicht gehört allerdings gerade das Fragen und Suchen zu unserer Bestimmung. Das kann zwar zu einem anstrengenden Dasein führen, aber andererseits ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Aliens dürften uns darum beneiden.

Machen wir uns die Mühe herauszufinden, wofür WIR auf dieser Welt sind. Menschlichkeit dürfte dabei eine entscheidende Rolle spielen.

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Spiegelbild

tierische Ähnlichkeit

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Jawohl, ich habe Züge von einem Pferd. Abgesehen davon, dass mir die Haare oft vor den Augen hängen, sprießen mir mittlerweile auch welche aus dem Kinn, was ich allerdings meistens nur bei Gegenlicht bemerke. Weitere äußere Ähnlichkeiten: ein Paar gespitzte Ohren, gute Riecher und ein runder Bauch.

Im übertragenen Sinn wäre ich gerne groß und stark, bin aber auch scheu und besitze einen Fluchtinstinkt, der sich mit meiner Neugier in etwa die Waage hält.

Weitestgehend domestiziert, brauche ich allerdings viel Auslauf und sehne mich nach der freien Wildbahn. Wenn ich nichts Besseres vorhabe und die Richtung stimmt, lasse ich mich jedoch willig für die Ziele anderer einspannen und entwickle  eine beachtliche Zugkraft.

Eigentlich habe ich die Wahl zwischen drei Gängen: Schritt halten, in lockeren Trab verfallen oder mich vergaloppieren. Das passiert dann, wenn bei zügelloser Begeisterung die PS mit mir  durchgehen.

Das Klappern der eigenen Hufe hören meine empfindlichen Ohren gar nicht gerne; ich bevorzuge weichen Wald- und Wiesenboden, weil ich lieber leise auftrete.

Was noch? Last not least: Ich mag Zucker!

Nachlese

rundum glücklich

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Was für ein Geschenk! Ich machte und bekam kurz vor Weihnachten allerlei schöne Komplimente. Das wundervollste klang so:

„Alle, die dich jemals kennengelernt haben oder noch kennenlernen werden, können sich glücklich schätzen.“

Wenn Menschen so etwas oder ähnliches über einen sagen oder denken, lebt man ein gelungenes Leben. Wertschätzung macht einen großartigen Unterschied.

Feierabend

das Beweisfoto

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Da fährt er fort, der Weihnachtsmann. Ich sah ihn nur von hinten und ohne Sack. Er hatte schon alles abgeliefert und wollte wohl nach Hause.

Zum Nordpol hat er noch einen weiten Weg vor sich. Ich vermute, er verlässt die hiesigen schneelosen Gefilde auf dem Roller, um dann in Skandinavien umzusteigen und den Rest der Strecke mit einem Schnellschlitten zurückzulegen.

Drücken wir ihm die Daumen, dass er den Anschluss nicht verpasst oder die Rentiere streiken. Dieses Päckchen haben zu Weihnachten viele Reisende zu tragen.

Ich dagegen werde gleich ganz gemütlich ins Büro fahren. Die Arbeitswelt ist erfahrungsgemäß dünn besiedelt dieser Tage und das macht sich bereits auf dem Arbeitsweg bemerkbar: viel mehr ruhige Plätze.

Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.