schwierig nachzuvollziehen
Was wurde hier in Stein gemeißelt? Und von wem oder was? Ist es sowas wie Graffiti von Flora und Faune – und was dachten sie sich dabei?
Fragen über Fragen… So ist das meistens, wenn man sich auf die Spuren der Vergangenheit macht. Ausgrabungen fördern manchmal Antworten zutage, aber noch häufiger stößt man dabei auf weitere Fragen.
Meine Spuren führen in die Zukunft und ich frage mich auch vieles: Beispielsweise, welcher Buch-Titel am vielversprechendsten wäre. Das unverwechselbare Original „Kann man Tagebücher auch nachts schreiben?“ oder „PUSTEKUCHEN für die Seele“?
Der Untertitel lautet übrigens: „Von Nichts kommt nichts, aber weniger ist zum Glück manchmal mehr.“ Das klingt bekannt und bedeutsam – ist leicht zu verstehen und doch voller Aussagekraft.
Gestern stieß ich in der Tiefe meines Unterbewusstsein auf noch eine Idee: „Traumtänzerin“. Das wäre gewissermaßen ich bzw. der Titel – und das gute, alte Original „Kann man Tagebücher auch nachts schreiben?“ rutscht etwas runter in den Untertitel.
Ein Bild dazu habe ich auch in petto. Das Original zeichnete ich einst für eine Freundin, die es in Ehren halten wollte und meinte, das Original könnte eines Tages wertvoll sein. Ich lachte sie aus.
Auch die Buch-Gestaltung gibt mir noch Rätsel auf. Wird eine Grafik-Designerin ein Cover gestalten dürfen, dass ich stimmig finde? Wieviel Mitspracherecht kann ich für mich herausholen?
Wenn ich mein Exposé nebst Leseprobe einreiche, würde ich gerne ein Bild mitschicken. Als Eyecatcher, um Interesse zu wecken.
Welches hat mehr Potential? Dies oder das? Bei Ausgrabungen kommt viel heraus – vor allem offene Fragen.