ausnahmsweise online
Was ich am 1. April schrieb, war kein Scherz, darum wiederhole ich: Wer hätte das Anfang des Jahres gedacht bzw. für möglich gehalten? Ich jedenfalls nicht! Und dennoch gehen die Literaturtage an den Start. Mangels Planungssicherheit während der Pandemie gibt es in diesem Jahr Plan B: ein Hybrid-Konzept, gefördert von der Kulturbehörde.
Es wird den ganzen Juni lang Lesungen geben! Da die meisten online stattfinden und damit barrierefrei sind, sind sie sogar inklusiver als sonst, weil mobilitätseingeschränkte Menschen teilnehmen können.
Ich für meinen Teil habe mir anlässlich der außergewöhnlichen Umstände etwas Besonderes einfallen lassen. Mein Motto:
Lesen und lesen lassen
Wolf Puschmann wird mit sonorer Stimme Kolumnen meines Alter Egos Sophie Selbst-Zweifel vorlesen. Und Musiker Guido Plüschke wird für Abwechslung im Programm sorgen. Derweil kann ich die Füße hochlegen.
Wenn die Lesung zu Ende ist, bietet ein Live-Chat Gelegenheit für persönlichen Austausch. Ich hoffe auf zahlreiche Zuhörer*innen und Gäste an den Bildschirmen zuhause.
P.S.: Mein Termin ist am 27. Juni, also ab in den Kalender, 18 Uhr vormerken.