Stadt- und Landflucht
Die Nase in den Wind halten, den Weitblick genießen, sich die Natur vergegenwärtigen. Dafür braucht es nicht unbedingt das Meer, aber hier ist es besonders deutlich zu spüren, wie erholsam das für die Seele ist.
Stadt- und Landflucht
Die Nase in den Wind halten, den Weitblick genießen, sich die Natur vergegenwärtigen. Dafür braucht es nicht unbedingt das Meer, aber hier ist es besonders deutlich zu spüren, wie erholsam das für die Seele ist.
wolkig bis heiter
Auf den Regen folgte Sonnenschein und ich stromerte durch eine frisch geduschte Landschaft.
Ich entdeckte altes Gelände neu und genoss Sonnenschein, saftiges Grün und bunte Blütenpracht.
Auch der Wind sorgte dafür, dass es ein äußerst erfrischender Spaziergang wurde.
vom Winde verweht
Man könnte meinen, es hätte geschneit. Die Luft war voller Flöckchen, verteilt von einem sommerlich warmen Wind.
Die Samen segelten gemächlich zu Boden und bedeckten behutsam die Erde, das Gras und die Blumen.
Einfach zauberhaft, diese Verwandlung. Die Landschaft liegt wie unter einer Daunendecke.
bei Wind und Wetter
Hang und Harfe
Die Akustik im alten Silo von Weitsche im Wendland ist großartig. Zuhörer und -schauer genossen meditative Klänge von Hang und Harfe. Wind und Wetter spielten auch mit.
Aus der Vogelperspektive war das sicherlich auch ansehnlich.
von Morgen
Heute früh beneidete ich den Schnee, dass er liegenbleiben kann. Ich war sehr müde, weil mitten in der Nacht hellwach.
Lag es am Mond, der reichlich voll und hell am klaren Himmel hing? Oder waren es meine Träume, die mich gedanklich auf Trab hielten? Es könnte auch daran gelegen haben, dass ich eine spannende Zeit erlebe und manchmal unter Strom zu stehen scheine.
Es gilt, allerlei Aufgaben zu erledigen, die mir am Herzen liegen, aber auch Kraft kosten. Es ist ein ständiges Geben und Empfangen.
Dabei kommt mir vor Augen, wie ich jüngst das Fenster zum Lüften öffnete und sah, wie Schneeflocken von unten nach oben tanzten. Die Thermik machte es möglich.
Was fällt, kann mit einer gewissen Leichtigkeit wieder aufsteigen. Je nachdem, wo und wie die Winde wehen. Diese Beobachtung gibt mir Auftrieb.
Aufbruchstimmung
Dieser Morgen bietet erfrischend viel Energie aus Wind und Sonne.
Gedenken an die Opfer
Immer öfter kommt es bei Wind und Wetter zu tragischen Umfällen.
Im Wald sind besonders die Bäume gefährdet. Manche verlieren komplett den Halt, anderen bricht ein Teil der Krone weg.
Viele Stämme sehen ganz geknickt aus.
Denn manch schmucker Tannenbaum muss sich vor der Zeit geschlagen geben.
Ich bin ganz betroffen angesichts so zahlreicher Zusammenbrüche.
Geradezu am Boden zerstört.
Das musste ich jetzt mal loswerden; Aber keine Sorge, ich werde darüber hinwegkommen. Die Zeit heilt praktisch alle Wunden. Und Bäume sorgen zum Glück vor ihrem Ableben für Nachwuchs.
Strand mit Fahne
Wenn der Wind vom Meer her wehte, brachte das nicht nur Seegang, sondern auch oftmals Quallen mit sich.
Bei vereinzelten Exemplaren drückten die Baywatcher ein Auge zu und versorgen notfalls die Badegäste, die etwas abbekommen hatten.
Doch wenn die Quallenquote erfüllt war, wurde das entsprechende Fähnchen gehisst. Dann war erst recht davon abzuraten, die Warnungen in den Wind zu schlagen und trotzdem ins Wasser zu gehen.
Ich habe nicht nachgefragt, wie hoch die Quallendichte sein muss, damit der Strand eine Fahne bekommt. Man brauchte eigentlich nur zu warten, bis man ihnen am Strand über den Weg lief, dann konnte man selber zählen.
wie oben so unten
Ich fühle mich tatsächlich etwas durch den Wind.
Die Woche hatte durchaus ihre Schattenseiten.
Was soll´s? ich kann mich auch wieder aufrichten.