nah und fern
Es ist ja nur ein Katzensprung vom Wald zum Meer.
Mal fühlt es sich an wie Urlaub, mal IST es Urlaub. Erholung liegt mal wieder an. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
An der Nordseeküste weht ein sehr, sehr frischer Wind um die Nase. Abends erwartet einen die eine oder andere Überraschung in Form sensationeller Sonnenuntergänge.
Bei sonnigem Wetter ist es an der See besonders schön. Bei Temperaturen, die leichte Kleidung im Wind flattern lässt und auf der Haut prickelt.
Im Wasser stehen und die Strömung spüren – wie Fersen und Zehen einsinken, wenn die Fußsohlen unterspült werden und der feinkörnige Grund unter dem Eigengewicht nachgibt und fortrieselt.
Den Möwen beim Segeln zuschauen.
Immer schön Himmel und Horizont im Blick behalten.
Der Strand ist weiter, als Füße und Fernweh tragen können. Dann lasse ich mich für eine Weile nieder, befingere die warmen, weichen, trockenen Sandkörner an der Oberfläche und die feuchte, angenehme Kühle in der Tiefe.
Es zieht mich ans Meer.