entfachte Freude
Als ich gestern früh aufwachte, fühlte ich mich einfach großartig. Die Erinnerung an den stimmigen Abend am Montag setzte unmittelbar Energie in mir frei. Begeisterung loderte erneut auf.
Ich wollte am liebsten ums Freudenfeuer tanzen. Nur weil ich kein Freund von Selfies bin und auch nicht Rumpelstilzchen heiße, gibt es an dieser Stelle nicht mich, sondern nur eine kleine Feuerbrunst zu sehen, die ich gerne nach Nero´s Vorbild besingen würde.
Den Song nenne ich „Lagerfeuer“, weil der Vorrat an Freude noch vorhält. Der Text will sich nicht reimen, aber die Botschaft kommt wohl trotzdem an, oder?
Wie schön dieses Feuer ist!
Bevor mich noch wer für einen Pyromanen hält: Es erinnert mich an meine Zeit bei den Pfadfindern, unzählige Stunden, Singerunden am Lagerfeuer und ich habe aus der Erinnerung den Geruch nach frischem Tschai, dem Rauch des Feuers und feuchtem Kohtenstoff in der Nase.
Freude entfacht:
Glücklich gemacht
hast Du mich
und ich Dich,
liebe Sonja
(keine Ronja),
es reimt
und schleimt
Lysander, der befreite Mann,
der wandernd noch dichten kann.