Allee

schöne Rahmenbedingungen

Schwarzerlen-Allee bei Gut Moor

Als ich mein Navi auf mein Ziel programmierte, legte ich für mich fest, dass ich nicht die schnellste, sondern die schönste Route nehmen will. Die grobe Richtung behalte ich auf meinem Radarschirm, aber ich will auch mitkriegen, was links und rechts vom Weg ist und nicht einfach stur geradeaus marschieren.

Und so habe ich fast alle Zeit der Welt, um voranzukommen. Unterwegs atme ich den Duft der großen, weiten Welt. Ich schnuppere hier rein und verweile dort ein wenig und immer läuft mir etwas Interessantes über den Weg, dem ich meine Aufmerksamkeit schenken möchte. Es lohnt sich, immer wieder innezuhalten und zu lauschen oder genauer hinzusehen.

Ein Gedanke zu „Allee“

  1. Oh ja, sehr schön… auch dazu fällt mir etwas ein über die Kreuzwege des Lebens… ich liebe einfach Deine Erzählkunst, Sonja. So schöne Bilder, die Du mit Worten transportierst, die auch sehr gut ohne Fotos auskämen, aber ebensogut auch ohne auskämen.
    Bin hemmungslos angefixt (sagt man das so?), jedenfalls heilfroh, dass das gratis von Dir zu haben ist.
    Ich bedanke mich für dieses Geschenk!

    Und ich ja, ich werde gratis bleiben, äh, bloggen, für meine Leser, im Blog – Entscheidung getroffen.
    Wenn ein Verlag noch Geld für meine gequirlte Scheiße ausgeben will, selber schuld! *fröhlich pfeif
    Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren und ich lache mir dann klammheimlich ins Fäustchen, dass das wirklich so einfach sein kann. Vielleicht sogar als letzter… *muahaha

    So einen Rahmen, ja den brauche ich auch manchmal. Oder sowas wie Leitplanken für oben und unten, welche Stimmung noch sozialverträglich ist.^^

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