Kunst kann anziehen/ abstoßen, beruhigen/ an- und aufregen, neugierig machen und inspirieren. Wenn es nach mir ginge, darf sie alles – nur nicht absichtlich beliebig im Sinne von belanglos oder konformistisch sein.
Sie sollte eigenartig sein. Mich im besten Falle ansprechen und über den Augenblick hinaus bewegen und beschäftigen.
Da die Relativität der Realität weitestgehend bekannt ist, plädiere ich für eine Zusammenfassung der beiden Begriffe, die die Wirklichkeit beim Namen nennen.
Nur kommt mir die Realitivität so schwer über die Lippen. Meine Zunge verhaspelt sich und bricht sich einen ab; es erscheint mir deshalb relativ realistisch, dass man sie weiterhin nicht vermischen wird.
Ich ziehe meinen Vorschlag zurück; Wir wollen es schließlich nicht unnötig kompliziert machen.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.