Lasst euch nicht täuschen vom düster wirkenden Umfeld, sondern konzentriert euch auf das Strahlen in der Mitte des Flusses.
Ich ging gestern ohne große Erwartungen aus dem Haus, wollte alles auf mich zukommen lassen. Solchermaßen erlebte ich ein kleines, großes Wunder. Hohe Erwartungen wären sogar noch übertroffen worden.
Wenn ich zu viel von mir und anderen erwarte, ist das Scheitern regelrecht vorprogrammiert. Dann bin ich enttäuscht und möchte am liebsten alles und jeden stehen und liegen lassen.
Aber schöner wäre es, ich ließe die Kirche im Dorf – und überlege mir das nächste Mal besser, ob meine Erwartungen denn überhaupt realistisch oder nicht vielleicht vollends überzogen sind.
Und vielleicht wäre es am besten, gleich ganz darauf zu verzichten. Aber das wäre wohl ein bisschen viel von mir erwartet.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.