glänzende Idee

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Messingteller II

Manchmal blitzt auch einfach nur eine gute Idee auf. Vielleicht ein noch ungeschliffener Diamant, wer weiß?

In dem Maße, in dem ich mich weiter entwickle, wird vielleicht auch die “Schriftstellerin” in mir heranreifen. Eines Tages kann ich vielleicht alle mit einem richtigen Buch überraschen. Darin steht dann eine richtige Geschichte, die ich in einem richtigen Roman erzähle. Und das tollste daran: meine Privatsphäre bliebe gewahrt!

Ich habe das Zeug zum Schreiben: Den Willen, den Mut, die Disziplin und Ausdauer, Eloquenz sowie Einfallsreichtum, die sprachlichen Mittel und die Fähigkeit zu strukturiertem Denken. Nur mit der Fantasie hapert es etwas, aber diesem ernstzunehmenden Manko begegne ich mit Humor.

2 Gedanken zu „glänzende Idee“

  1. Mit der Fantasie, haderte ich genauso wie Du.
    Dabei habe ich sie einfach nicht erkannt: In allem Grübeln, allen zweifelnden Ängsten.
    Was wäre wenn?
    Wie hätte ich mich stattdessen verhalten können, anstelle dieses unverzeihlichen Fehlers?
    Wie wird wohl XY reagieren auf… ?
    Gespräche, die ich in Gedanken führe, Gefühle, schon vorab das Worst-Case-Szenario durchlebt.
    Alles das ist meine Fantasie!

    Es ist nur die Frage, wie es mir gelingen kann, mit bewusst gesetztem Fokus diese Fantasie in Bahnen zu lenken, die ich für mich als produktiv empfinde.

    Probiere mal aus:
    Man nehme die Erinnerungen an Orte aus vergangenen Zeiten, Figuren aus der Innenwelt, tagesaktuelle Konflikte und die in die Zukunft oder in eine fremde Welt transportierte Frage: Was wäre wenn?
    Einmal gut umrühren, aufschreiben und Sesam öffne Dich!
    Schon steht die Tür zur Fantasie weit offen wie ein Scheunentor.

    Wenn es bei Dir klappt, dann traue ich mich vielleicht auch, es mal selbst auszuprobieren. 😉

    1. Ich trainiere. Wer soviel zu berichten weiß wie wir (…?!), sollte sich zu Wort melden.
      Vor einer Weile nahm ich mal wieder einen Roman in die Hand, den ich mal angefangen hatte.
      Dass ich mich sogleich festlas, nehme ich als Indiz dafür, dass es so schlecht nicht ist… naja, nach meinem eigenen Geschmacksempfinden.
      Auf jeden Fall ausbaufähig.
      Und ich hatte auch mal einen Versuch gestartet, mein Erstlingswerk so umzuschreiben, dass ich eine dritte Person bin.
      Das ist aber ein wenig heikel, denn es ist ein großer Unterschied, ob ich mich über mich selber lustig mache oder über eine solche Person (mit Komplexen und depressiven Episoden) Funktioniert der Humor dann noch?
      Der Vorteil wäre: Ich könnte ganz viel aus meiner Geschichte übernehmen, wäre aber auch so frei, mir neue Passagen (und Figuren) auszudenken, die einer guten Struktur und einem Handlungsverlauf dienen könnten.

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