steril

schöner wohnen

fast steril

Moderne Architektur ist oft quadratisch, praktisch, schön und gut. Aber…

Unverzichtbar: etwas Grünzeug. Zum Glück hat die Natur ein Einsehen und pflanzt sich dort auf, wo es besonders nötig scheint. Sie erobert selbst steril wirkende Lebensräume, gedeiht genügsam auf kargem Boden und sorgt so für Lebenszeichen. Mit minimalisten Mitteln lässt sich viel erreichen.

3 Gedanken zu „steril“

  1. Nein danke, bevor ich mich weiter von Pontius zu Pilatus jagen lasse, weil mir überall Obdach verwehrt wird und ich mich am Ende doch noch als Jesuskind in der Krippe in irgendeiner Scheune wiederfinde, ziehe ich mich in meinen eigenen Schildkrötenpanzer zurück und warte, bis das Gras wieder nachgewachsen ist, das ich eben abgerupft habe.
    Vielleicht bekomme ich aber auch Appetit auf ein Stück Mörtel mein Panzer hat in letzter Zeit eh schon zu wenig Kalk abbekommen, aber dann müsste ich mich ja bewegen und darauf habe ich gerade keinen Bock. Vielleicht kommt der Kalk ja auch freiwillig zu mir, zB in Form von Eierschalen.
    Ist ja bald Ostern, oder etwa nicht? Auf jeden Fall ist der Hase auch immer schneller als ich, deshalb rechne ich schon gar nicht mehr mit Möhren. Nicht in diesem Leben. Dann seh ich halt weiter schlecht, aber immer noch besser als der Maulwurf.
    So!

  2. Und wo kann ich nun einziehen? Soll ich mir ne neue Bleibe einfach herbeischreiben oder mich in Altona mit Pappschild an Bahnhof setzen oder in die Schanze? Wäre auch lustig, so lange das Wetter so lau ist. „Suche dringend Obdach. Zahle ein Jahr im Voraus.“ Klappt bestimmt, ist noch keiner drauf gekommen, oder?

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