wie gewonnen, so zerronnen

steter Wandel

Schneeschmelze

Was sich eben noch fest anfühlte, kann im nächsten Moment schon wieder anders aussehen. Die Erscheinungsformen geben sich quasi  gegenseitig die Klinke in die Hand.

Manchmal geht eine solche Umgestaltung mit Enttäuschung einher, manchmal bringt sie eine angenehme Überraschung.

Mir helfen diese Veränderungen dabei, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, sondern das Unvermeidliche zu akzeptieren. Alles ist unvollständig und befindet sich in einem ununterbrochenen, niemals endenden Zustand des Werdens und Vergehens.

Das ist der Kern eines Grundgedankens bzw. einer wirklich wahren Weisheit, die ich für einen kurzen Augenblick hier im Bild festhalte.

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2 Gedanken zu „wie gewonnen, so zerronnen“

  1. Manchmal ist es schwer zu ertragen, dass alles in Bewegung ist, wir immer schon mit halbem Fuß mitten im Abschied sind.

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