prächtiger Anblick
Sehenswürdigkeiten, wohin das Auge blickt.
Wenn das keine architektonische Meisterleistung ist…
Abwarten, es kommt noch besser.
Sogar die Schatten sind hier gediegen.
prächtiger Anblick
Sehenswürdigkeiten, wohin das Auge blickt.
Wenn das keine architektonische Meisterleistung ist…
Abwarten, es kommt noch besser.
Sogar die Schatten sind hier gediegen.
natürliche Kunst
Mit der Anmut der Natur vermag es wohl kaum ein Künstler wirklich aufzunehmen. Wir sind jedoch so an manchen zauberhaften Anblick gewöhnt, dass uns die Meisterwerke im Einzelnen nicht immer auffallen.
Dagegen denkt man über künstlich gestaltete Bilder bewusster nach, weil unser Auge auf etwas Ungewohntes, womöglich Abstraktes trifft. Dann schauen und spüren wir genauer hin, als würden wir gerade zum ersten Mal das Licht der Welt erblicken, und versuchen, das Leinwand-Rätsel zu lösen.
Am Ende bleibt die Ehrfurcht vor den jahreszeitgenössischen, alten Meistern.
im Zeichen des Zorro
Dies ist mein Zickzackkurs. Ich switche hin und her zwischen Blog, Tagebüchern und Roman.
Gedanklich lege ich weite Wege zurück bei meinen Überlegungen zu Selfpublishing und Literaturagentur.
Ich würde so gerne alle meine Schreibprojekte retten und mich allen Widersachern stellen. Mein Kampf für Freiheit und Genugtuung!
vereinzelte Vorboten
Der Herbst streckt seine Fühler aus. Die Schatten werden schon länger und das Licht wärmer, weil das Laub sich rötlich verfärbt.
Da ist was im Busch, weiß ich aus Erfahrung und nehme das goldene Blatt in Augenschein, wo es besonders hübsch und intensiv leuchtet.
Bald wird es zu Boden gehen und dann trampeln die meisten unachtsam darauf herum. Dabei lohnt sich der Anblick mit Verlaub.
Dusche im Freien
An diesen durchgängig sonnigen Tagen kann uns Menschen, aber auch der Natur hübsch heiß werden. Während wir erst noch schwitzen, trocknen die Pflanzen schnell aus.
Darum stellen Landschaftsgärtner auch Sprinkleranlagen auf, um Bedürftige ein wenig zu kühlen und zu wässern.
Wenn Land und Leute befeuchtet werden, gibt das hübsche Effekte.
black & white
Gleich und gleich gesellt sich gern, aber Gegensätze ziehen sich an.
im Weg
Einst lag ein Findling zur falschen Zeit am falschen Ort. Er machte sich zu breit und zu schwer, um ihn beiseite schaffen zu können. Also verlegte man seine kleinen angepassten Artgenossen um ihn herum.
In dieser herausragenden und mächtigen Position verharrt er nun weiter bis in alle Ewigkeit auf seinem Standpunkt und hat sich der Bequemlichkeit zuliebe ein kleines Polster zugelegt.
So thront er erhaben und herrscht weise wie ein Stein über sein Völkchen. Er steht für eine extrem flache Hierarchie: Es gibt nur ihn und dann kommt schon die breite Masse.
Berührungsängste sind ihm völlig fremd. Sein Zuneigungswinkel ist bemerkenswert, denn er macht keinerlei Unterschiede, sondern lässt jeden Dahergelaufenen an sich heran.
Ein wahrhaft großzügiger und gerechter Findling.
Weggabelung
Ich stehe davor und kann mich nicht so recht entscheiden, welchen Weg ich einschlagen soll. Ich hätte die Wahl zwischen Selfpublishing oder Literaturagenten.
Ich fischte ein wenig im Trüben, um herauszufinden, für welche Agenten meine Tagebücherei infrage käme, und stieß dabei auf den ansprechenden Namen „wortvollendet“. Das ist jetzt mein Favorit.
Bevor ich irgendwelche Schritte unternehme, werde ich mir allerdings mein Werk nochmal genauer vorknöpfen (schon wieder, wird aber nie langweilig).
Denn es mag durchaus sein, dass es womöglich besser wäre, Gras über diesen Handlungsstrang wachsen zu lassen.
Dagegen spricht, dass mir momentan mehr an meinem Buch als einem Steingarten gelegen ist.
Ich werde schon merken, wenn für mich der rechte Augenblick des Loslassens gekommen ist. Doch solange ich noch Saft und Kraft habe, bleibe ich an meinem Projekt hängen.
schön, aber brandgefährlich
Wir alle baden gerne in den wärmenden Strahlen bei sommerlichen Temperaturen. Doch bei längeren Sitzplätzen in der Sonne droht leider Brandgefahr, besonders bei frischem Wind .
Alle Sonnenanbeter muss ich auch eindringlich vor allzu viel Geglitzer auf ungeschützter Netzhaut warnen. Lasst euch nicht zu sehr blenden von der Sonne, Liebe macht bekanntlich blind.
Besser rechtzeitig davonsegeln oder anderweitig den Platz an der Sonne räumen und sich einen coolen Sitz im Schatten suchen!
reizvolles Thema – rotes Tuch
Mir laufen immer mehr Menschen über den Weg, die Schritt auf Tritt auf ihre Bildschirme glotzen. Gegen Lesen und Schreiben habe ich überhaupt nichts einzuwenden, auch wenn es online ist.
Doch vermisse ich im öffentlichen Raum zunehmend wenigstens den flüchtigen Blickkontakt. Manchmal fürchte ich sogar, über den Haufen gerannt zu werden, so wenig werde ich wahrgenommen. Es kommt immer häufiger zu schlimmen Zusammenstößen zwischen Handy-Nutzern und anderen Verkehrsteilnehmern, weil die allgemeine Ablenkungsgefahr zunimmt.
Um Unfälle zu verhindern, wäre eine Aufprall-App zweckdienlich, die die User auf mögliche Gefahren hinweist, Ausweichmanöver vorschlägt oder auch einfach sinnvolle Signale setzt, ein Stop-Schild oder eine Blumen-Ampel.
Das Smartphone der Zukunft:“to go“, optional als „drive-in“.