zwischen den Gehirnhälften
Es ist eine Hassliebe zwischen mir und den Fehlern. Wenn sie mir bei einer Tätigkeit dazwischenfunken, ist meine erste Reaktion meistens ein entnervtes „Ich kann so nicht arbeiten!“
Die zweite Stimme in meinem Kopf sagt dagegen: „Irrtum!“ Denn seit einer Weile doktere ich erfolgreich an meinem Hirn herum und stelle fest, dass es sich lohnt, Fehlerquellen ausfindig zu machen und lösungsorientiert mit ihnen umzugehen. Dabei kann ich eine Menge lernen.
Es kann viel dabei herauskommen, Problemstellungen zu erkennen und zu benennen, um sie dann links liegen zu lassen, weil sich die besten Antworten im Ruhemodus ergeben. Ganz ohne Druck, denn das mag ich nicht. Sondern ganz freiwillig und von alleine.
Ich liebe diese bessere Hälfte von mir!