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Kompetenzen

mit links

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Ich arbeite gerne von zu bis nach. Wer sich darunter nichts vorstellen kann: Ich assistiere gerne; dazu gehört die Vor- und Nachbereitung der eigentlichen Arbeit.

Mit dem brummenden Tagesgeschäft habe ich es nicht so, ich arbeite lieber ruhig und konzentriert hinter den Kulissen. Analyse und Reflexion; Strukturieren, Redigieren, Feinschliff – das sind die Felder, die ich am liebsten beackere.

Meine Kernkompetenzen als neunmalkluges Dreikäsehoch sind abwechslungsreich. Ich kann sie an meinen zwei Händen abzählen: Kann ich – kann ich nicht – kann ich – kann ich nicht usw.

Man könnte sagen: ich bin dilettantisch, praktisch, gut.

Aus diesem Grund wäre ich gerne die linke Hand von einem klugen Vorgesetzten, der meine Fähigkeiten zu schätzen weiß, sich damit zufrieden gibt und mich mit dem in Ruhe lässt, was mich extrem nervt. Telefon, Aquise oder Paragrafen beispielsweise.

Das wäre eine win-win-Situation, wie sie im Buche steht. Bisweilen erst einmal hier im Blog. Denn es hat schließlich schon oft geholfen, Wünsche zu formulieren. Nur so können sie beim Weihnachtsmann u. a. Fachkräften ankommen.

mehr als oberflächlich

geschliffen

Glasstein

Ich arbeite am Schliff zweier Kurzgeschichten. Die langen müssen noch etwas länger auf Überarbeitung warten. Da steht eher weiterschreiben auf dem Plan.  Aber auch erst, wenn ich dazu komme bzw. wenn es soweit ist. Sporadisch stricke ich immer mal ein ganzes Stück und dann liegt das Zeug wieder eine Weile herum.

„Himmelhoch“ und „Pendant“ sind dagegen Kurzprosa-Texte, die ich Dank konstruktiver Kritik kürzlich erstmalig verbessern konnte. Jetzt folgt das lange Prozedere des Feinschliffs, immer wieder mal drübergehen, immer präziser, immer mehr auf den Punkt.