Schnittmenge vom Glück hoch 2 im Quadrat
Beim Betreten des Ausstellungsraumes in der MSH fiel mein Blick sofort auf ein großformatiges Werk, das mich magisch anzog.
Es schien dezent zu glitzern und ich meinte, Wasser über eine Schieferwand laufen zu sehen. Wie ein überdimensionaler Zimmerbrunnen wirkte sein Anblick erfrischend und wohltuend wie einen Bach.
Der Effekt fließendender Bewegung entstand durch das Licht- und Schattenspiel scheinbarer Reflexionen.
Die Besucher traten näher, um das Geheimnis des schönen Scheins zu ergründen. Kein Wasser, nur Lichtpunkte, die sich bewegten wie Reflexe von Sonne oder Mond.
Das große Ganze bestand aus vielen Quadraten mit leicht gewellter Oberfläche in allerlei Grautönen. Auf diese Fläche wurden die hellen Punkte projeziert, mit erstaunlicher Wirkung.
Für mich war es ein gleichzeitig anregendes als auch beruhigendes Highlight.
Danke, Helen Berning, für das Erlebnis mit diesen „Reflexionen“, denen ich noch eine Weile nachspüren werde.