mehr oder weniger
Was mache ich bloß, wenn es mir mal an Bildmaterial fehlt, um etwas zu veranschaulichen?
„Mut zur Lücke!“, riefe ich mir zu und fände vielleicht sogar mehrere.
Doch wenn WENIGER mehr ist, ist NICHTS vielleicht besonders viel.
mehr oder weniger
Was mache ich bloß, wenn es mir mal an Bildmaterial fehlt, um etwas zu veranschaulichen?
„Mut zur Lücke!“, riefe ich mir zu und fände vielleicht sogar mehrere.
Doch wenn WENIGER mehr ist, ist NICHTS vielleicht besonders viel.
trügerisch
Es ist zwar nicht außergewöhnlich, aber trotzdem bemerkenswert, dass es im öffentlichen Nahverkehr tagtäglich zu einem Phänomen kommt, das ich nicht begreife und vor dem ich vielleicht besser die Augen verschließen sollte, bevor es meinen inneren Frieden gefährdet.
Es kommt regelmäßig zu einem Stau bei den Ein- und Ausgängen in Bus und Bahn. Man könnte meinen, das Stehen im Mittelgang sei verboten und Platzmachen eine Unsitte.
Manchmal bräuchte es nur einen kleinen Schritt aufeinander zu, um jemanden hinein-, hinaus- oder vorbeizulassen. Zum Beispiel heute Morgen:
Ein Mann steht im Gang, zu seiner Rechten zwei laufende Meter freie Stellplätze. Zu seiner Linken eine Menschentraube und Fahrgäste auf dem Bahnsteig, die noch zusteigen möchten.
Der Mann sieht zu, wie diese sich mit Müh und Not hineinquetschen und steckenbleiben und schaut sich sogar um. Ich denke schon: Oh! Endlich einer, der mal mitdenkt!
Doch er bleibt, wo er ist!?!
Das sind Momente, in denen ich am menschlichen Verstand zweifle.
Aberglaube
Mangel existiert nur, wenn ich daran glaube. Die Fülle ist unendlich. Um das Kraftfeld anzuzapfen, ist der beste Weg die Anerkennung. Was ich anerkenne, wird mehr.
Energie lässt sich beispielsweise dadurch gewinnen, dass ich mir verlockende Ziele vorstelle. Oder auch, indem ich mir bisherige Erfolgserlebnisse vor Augen führe.
Meine persönliche Kraftquelle speist sich aus Himmel & Erde, aus Träumen und guten Taten.