Glücksbringer
Die wahren Schätze sind manchmal klein und unscheinbar. Wir sollten achtsam Ausschau halten, in welchem Feld ein vierblättriges Kleeblatt verborgen sein könnte, das Glück verheißt.
Glücksbringer
Die wahren Schätze sind manchmal klein und unscheinbar. Wir sollten achtsam Ausschau halten, in welchem Feld ein vierblättriges Kleeblatt verborgen sein könnte, das Glück verheißt.
Raumschiff Ahoi
Auf der Fährfahrt nach Formentera kamen wir an der White Pearl vorbei, einer Megayacht mit dem offiziellen Namen Sailing Yacht A. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber inzwischen habe ich mich schlau gemacht.
Der Koloss war so imposant, dass es alle von den Stuhlreihen riss. Massenhaft wurden Handys gezückt und in die Höhe gehalten, um diesen sensationellen Anblick festzuhalten.
Ich wähnte mich unter Verrückten, weil alle schier ausrasteten vor Begeisterung, wie irre winkten und hinüberriefen. Offenbar sehnten sie sich nach Beachtung von Seiten des Sonnendecks. Doch die einzelne Person, die dort auf einer Liege döste, ignorierte den Aufstand des Pöbels.
Natürlich schaute und staunte ich auch, allerdings still und mit bockig verschränkten Händen vor der Brust, weil ich so unermesslichem Reichtum keinen Beifall spenden mag, sondern fragwürdig bis bedenklich finde.
Erst als das Raumschiff in der Ferne zu verschwinden drohte, knickte ich ein und wollte doch noch ein Foto von dem Eyecatcher.
Die SY A ist die derzeit größte Segelyacht der Welt. Sie ist 143 m lang und die Masten sind etwa so hoch wie Big Ben. Sie wurde übrigens in Kiel gebaut, soll einem russischen Oligarchen gehören und rund 400 Millionen gekostet haben.
Faktencheck bei Nacht und Nebel:
Ich bin beeindruckt. Aber ehrlich gesagt: Ich bin lieber auf dem Holodeck in meinem Oberstübchen.