Beim Lesen, Schreiben und Schauen kann ich tief abtauchen. Was ich finde, bleibt manchmal verschwommen, mal gleicht es einer handfesten Perle.
Wenn ich davon berichte, dann um solche Schätze zu teilen. Manchmal bin ich ein wenig traurig, wenn es keine Beachtung findet. Und doch reicht es mir, wenn es bei mir trotzdem weiter perlt.
Die Natur lässt sich nicht lumpen und zeigt, was sie in ihrem Schmuckkästchen verbirgt und nur zu besonderen Anlässen zum Vorschein bringt. Eine kleine Auswahl kostbarer Klunker:
Es gibt Anhänger,
hübsch gefasste Perlen
allerlei Ringe
und formvollendete Broschen.
Manches ist sehr filigran,
anderes eher kompakt.
Die Auswahl ist riesig.
Für jeden Geschmack müsste etwas dabei sein.
Bevor diese kunstvollen Kreationen wieder eingeschmolzen werden und von der Bildfläche verschwinden, koste ich den flüchtigen Anblick.
Und bewahre die Schätze gut und gerne im Gedächtnis.
Die wahren Schätze sind manchmal klein und unscheinbar. Wir sollten achtsam Ausschau halten, in welchem Feld ein vierblättriges Kleeblatt verborgen sein könnte, das Glück verheißt.
Der Tag fing schon vielversprechend an und setzte sich erfolgreich fort. Wenn ich warte, bis ich mir selber grünes Licht gebe, komme ich besonders gut voran.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.