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Leidenschaft

Sammlerin

 

Unter anderem, weil ich selber wieder mit dem Malen angefangen habe, stapeln sich bei mir langsam die Bilder. Und obwohl ich gar nicht weiß, wie und wo ich die alle unterbringen soll, verliebe ich mich immer öfter noch dazu in weitere Werke, die mich ansprechen. Lege ich mir langfristig einen Bilder-Harem zu?

 

 

 

Rückschau

MSH Ausstellung

Nochmal zurück zu den Ausstellungsstücken der Vernissage. Mein Weg führte mich zwar immer wieder zurück zu den Reflexionen von Helen Berning, aber ich nahm natürlich auch andere Werke wahr.

Ich trat zum Beispiel gespannt näher an diese Bilder heran, die schnurgerade zur Überwindung der Distanz führten. Zudem eine interessante Einladung, sich auf eine Reduktion von Fläche einzulassen.

 

Vision

von der Vision zur Wirklichkeit

Einst träumte ich von einer Umgebung voller Bilder. Ich liebäugelte mit einer Galerie oder einem Atelier. Und nun gibt es die Kunstleihe Harburg. Ich stand von Anfang an hinter der Idee, und nun bin mit Leidenschaft dabei! Ich helfe, wo ich kann, und möchte mir natürlich auch selber Zugang zu unterschiedlichen Werken verschaffen.

Das erste Bild, das ich mir zur Premiere vor einer Woche für ein Vierteljahr ausgeliehen habe, ist von Sabine Schnell. Es entfaltet seine Wirkung jetzt  mitten in unserer Wohnung, strahlt mich aus etlichen Perspektiven an und lässt mich denken: Welch´ Glanz in unserer Hütte!

Heute ist die Kunstleihe Harburg übrigens wieder von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Unverbindliche Empfehlung meinerseits.

 

 

Dreifaltigkeitskultur

Mosaik der Möglichkeiten

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(Bild: Harald Finke)

Im Rahmen des Großprojektes 3FALT mit einer angestrebten Artothek, einer Bühne für größere Veranstaltungen und weiteren Räumen für Theater und Tanz in der zur Zeit noch leerstehenden Dreifaltigkeitskirche stelle ich mir eine Nische ganz schön vor.

In einem der kleineren Räume sähe ich gerne eine offene Schreibstube nebst gemütlicher Leseecke. Ein Raum für Inspiration und interaktive Auseinandersetzung mit künstlerischen Mitteln.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich Sessel, Stehlampe und einen Teppich, der  zum Fliegen einlädt. Neben der Gestaltung von Texten, Sprachbildern und Bildersprache schwebt mir vor, sich auch für andere Kulturkreise zu öffnen und nach Antworten auf die offenen Fragen der heutigen Zeit zu suchen, um voneinander zu lernen und westliche Werte mit anderen Einflüssen zu kombinieren.

Eine Zielgruppe könnten Menschen sein, die unsere Sprache in einem kulturellen Kontext in Workshops kennenlernen könnten. Wir könnten sie einbeziehen und dazu anregen, ihre Geschichten und Ansichten mit uns zu teilen. Da schlummern bestimmt etliche Talente.

Dieses Bild beeindruckte mich beispielsweise. Es hing in einem Schaufenster in den Arcaden, wo auch noch weitere Bilder von Flüchtlingen ausgestellt wurden. Leider fehlte ein Hinweis auf den Namen des Schöpfers dieses Werkes.

Buchstabenpflücker