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Kunstleihe

Werbefernsehen

Das Hamburg Journal sendete am Montag, den 02.09.2019 um 18 Uhr einen 10minütigen Beitrag über die Kunstleihe Harburg.

Anke Harnack war vor Ort, sprach mit den Initiatoren und zwei Künstlerinnen, um das Prinzip vorzustellen und die Vielfalt zu zeigen.

Es macht mich stolz und glücklich, dass das Engagement für die gute Sache Früchte trägt. Durch den Fernsehbeitrag fühlen sich hoffentlich noch mehr Menschen von dem Konzept angesprochen und werden bei einem Besuch bei uns fündig.

Und eines Tages ziehen wir dann vielleicht doch noch ins Rathaus ein, wie urspründlich geplant in die Kantine, die eigentlich leer stand, bis dann leider Akten dort eingelagert wurden.

Im Hamburg Journal ab 19.30 Uhr wurde dann noch ein etwas kürzerer Beitrag gezeigt.

think big

I have a dream

Meine Vision ist eine Kulturelle Landpartie in meiner Region. Ich nenne sie H.Burg. Nomen est omen. My home is my castle.

H. ist die arme kleine Stiefschwester der reichen und schönen HH, der Groß- und Hansestadt Hamburg.

Während nördlich der Elbe die erste Geige gespielt wird und man sich Wahrzeichen wie die Elbphilharmonie leistet, lebt das kleine H. im Süden von der Hand in den Mund.

Doch H. macht im bescheidenen Stil trotzdem was her, eröffnete z.B. dieses Jahr eine Kunstleihe, andernorts Artothek genannt. Mit einem vielfältigen Werksverzeichnis bringt diese die Fantasie zum Blühen.

Sie lässt mich davon träumen, ein Format wie die Kulturelle Landpartie in H.Burg und Umgebung möglich zu machen.

Ich glaube, ich spinne. Netzwerke…

Zusammenhang

Ruhm und Ehre

Ein schöner Zufall führte zwei namhafte Künstler zusammen: Brigitte Kranich hängt seit kurzem für Besucher der Kunstleihe vorübergehend auf Augenhöhe mit HAP Grieshaber.

Als ich die ersten Bilder der heute 85jährigen Künstlerin sah und sie bald darauf persönlich kennenlernte, erfuhr ich nebenbei, dass sie als Schülerin in jungen Jahren eine erste Ausstellung von HAP Grieshaber besuchte.

Für den Bestand der Kunstleihe Harburg sind die limitierten Drucke, die in einem besonderen Verfahren gedruckt werden, eine große Bereicherung. Und wir fanden, es sei höchste Zeit, die beiden einmal zusammenzubringen. Eine große Ehre für alle, denke ich.

 

Vision

von der Vision zur Wirklichkeit

Einst träumte ich von einer Umgebung voller Bilder. Ich liebäugelte mit einer Galerie oder einem Atelier. Und nun gibt es die Kunstleihe Harburg. Ich stand von Anfang an hinter der Idee, und nun bin mit Leidenschaft dabei! Ich helfe, wo ich kann, und möchte mir natürlich auch selber Zugang zu unterschiedlichen Werken verschaffen.

Das erste Bild, das ich mir zur Premiere vor einer Woche für ein Vierteljahr ausgeliehen habe, ist von Sabine Schnell. Es entfaltet seine Wirkung jetzt  mitten in unserer Wohnung, strahlt mich aus etlichen Perspektiven an und lässt mich denken: Welch´ Glanz in unserer Hütte!

Heute ist die Kunstleihe Harburg übrigens wieder von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Unverbindliche Empfehlung meinerseits.

 

 

gelungen

überwältigend

Ich bin noch ganz hin und weg von der feierlichen Eröffnung der Kunstleihe Harburg. Die geladenen Gäste strömten geradezu herein, die Resonanz war enorm.

Mit offenen Augen und Ohren bestaunten alle das Resultat ehrenamtlichen Engagements und würdigten den herausragenden Einsatz insbesondere von Heiko Langanke.

In der Tat konnte sich sehen lassen, was mit Hand und Fuß auf die Beine gestellt wurde. Es war ein langer, aber lohnenswerter Weg von der Idee über Recherche und Konzeptentwicklung bis zur konkreten Umsetzung. Ich vermag kaum zu erahnen, wieviel Details es zu klären gab.

Ich sehe wieder einmal bestätigt, dass Erfolg drei Buchstaben hat: TUN. Und Herzblut braucht es. Und es hilft, Kräfte zu bündeln und Unterstützung zu bekommen, wo sie willkommen ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist vollbracht. Ab jetzt ist es möglich, sich Kunst auszuleihen, mit nach Hause zu nehmen, ins Büro oder Wartezimmer zu hängen, um sie dort ihre Wirkung entfalten zu lassen. Ganz nahbar, ganz individuell und in aller Ruhe.

http://www.sued-kultur.de/tiefgang/entdecke-dich-durch-kunst/

 

Aufbruchstimmung

erst die Arbeit…

Bilder auspacken, etikettieren und aufhängen. Weil die feierliche Eröffnung der Kunstleihe bevorsteht, wollte ich mich nicht vor der Arbeit drücken, nur weil ich einen Kater hatte.

Inspiriert von so viel Kunst, kramte ich abends zuhause in meinen eigenen Sachen, fand Gefallen an der einen oder anderen Zeichnung aus früheren Zeiten und fragte mich, warum ich selbst nicht auch Werke eingereicht hatte.

Ich glaube, ich wollte erstmal abwarten. Stelle mich nicht so gerne in die erste Reihe, sondern verweile am Rande des Geschehens. Aber jetzt frage ich mich, ob ich nicht eine gute Gelegenheit verpasst habe, um etwas Staub aufzuwirbeln.