Jede Welle aufnehmen, und alles, was sich im Verlauf ihrer nie enden wollenden Bewegung abspielt. Auch die Wolken und wie sie ziehen, ihre Formen ändern und das Licht filtern.
Jede einzelne und wie sie sich zusammenfügen und wieder voneinander lösen. Nichts beruhigt und erfüllt mich mehr, als dieser ewige Wandel.
Ich erreichte am 07. Mai ein Ziel, das einst in unvorstellbar weiter Ferne lag. Nun bin ich dort angekommen, wo ich hinwollte. Gut gewachsen ist halb gewonnen, dachte ich bereits bei Etappensiegen auf dem Weg zur beruflichen Neuorientierung.
Und nun ist es wahr geworden. Ich blühe auf und erblicke am Himmel nur ein einzelnes Wölkchen – es muss wohl die mit der Startnummer Sieben sein.
Mit diesem vorerst letzten Urlaubsbild stimme ich den Abschied an, weil ich langsam in hiesige Gefilde überblenden will. Etwas Fernweh muss ich wohl in Kauf nehmen, wenn ich an die Heimreise denke.
Bei Bedarf kann ich das Feeling mit einer weiteren Rückschau wieder aufleben lassen. Aber derzeit ist mir danach, dieses Kapitel langsam abzuschließen.
Also Abflug.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.