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Aura

Kunst als Sprache der Intuition

So lautet der Titel von dem jüngst veröffentlichten Buch von Ulrike Hinrichs. Es ist eine gehaltvolle Lektüre und steckt voller Aussagen, die mir aus der Seele sprechen.

z. B.:

“Das Individuum geht in Resonanz mit dem wissenden Feld und vice versa. Felder und Gedankenformen nähern sich einander an, überlappen sich und verschmelzen miteinander, beschreibt es Wallner.” (…)

Jedes System, auch der Mensch, ist ein schwingendes System. Der Mensch ist Teil des universellen Energiefeldes. Er tritt je nach Eigenschwingung in Resonanz mit kollektiven bzw. universellen Feldern.”

Gestern sah ich eine ähnliche Verschmelzung wie auf dem Bild von Anne Beecken am Abendhimmel. Das leuchtete mir sofort ein.

Wertschätzung

unberechenbar

 

Wie kann der Wert eines Kunstwerkes bemessen werden? Welche Formel eignet sich? Breite x Höhe x Bekanntheitsgrad?

Kann es nicht auch etwas geben, und sei es noch so klein und unbekannt, erschaffen durch Genialität oder reinen Zufall, das dadurch kostbar wird, weil es  jemandem viel bedeutet?

Mein Wertmaßstab ist und bleibt persönliche Resonanz.

 

dies & das

Ansammlung

Ich liebe Sprache und Wortspiele und knipse gern. Dabei kommen auch Belanglosigkeiten wider den tierischen Ernst heraus oder auch mal schlanke Einzeiler.

Natürlich frage ich mich, ob das alltägliche Einerlei den Ansprüchen genügt. Welchen? Meinen eigenen. Manchmal bekomme ich ein schlechtes Gewissen, wenn der Witz flach wird oder ich etwas verarbeite und die einzige mit einem Bezug dazu bin.

Dann erinnere ich mich daran, dass ich machen kann, was ich will und niemandem Rechenschaft für meinen Blog schuldig bin.

Abgesehen davon, verirrt sich sowieso kaum jemand auf meine Seite. Einerseits ist das in Ordnung, weil ich dann ungestört und nach eigenem Gutdünken meinen Eingebungen nachgehen kann, andererseits ist es auch ein bisschen traurig so ohne Resonanz.

Aber besser, ich mache es für mich selbst als überhaupt nicht. Und mir gefällt die Vorstellung, dass es immerhin die Option gibt, dass ich von Zeit zu Zeit jemanden anspreche mit diesem oder jenem Ausschnitt aus meiner persönlichen Erlebniswelt.

DSGVO

Paragraph

Ich betreibe meinen Blog zum reinen Privatvergnügen und um  – mit  wem auch immer – zu teilen, was ich sehe, höre, denke und fühle; kurz: um zu beschreiben, was mich beiendruckt und beschäftigt.

Daten sind mir relativ egal, aber an Kontakten habe ich meine wahre Freude. Im digitalen Zeitalter kam ich nunmehr nicht umhin, mich mit der neuen Datenschutzverordnung auseinanderzusetzen.

Eine Überlegung war, die Möglichkeit der Registrierung für Nutzer zu entfernen und vorhandene Daten zu löschen.

Aber diese Vorstellung missfällt mir. Es wäre so schrecklich einseitig ganz ohne Resonanz. Ich könnte mich zunehmend einsam fühlen, wenn nicht wenigstens hin und wieder eine Person zu erkennen gibt, dass sie meine Seite besucht hat. Das fühlt sich gleich viel geselliger an.

Für EUCH, liebe Leser, gab ich mir also redlich Mühe, zu verstehen, was es mit der Verordnung auf sich hat, um auf der sicheren Seite zu sein und eure Daten verantwortungsvoll zu verwalten.

Nach bestem und Gewissen gebe ich eine offizielle Erklärung ab, die man jederzeit nachlesen kann, denn sie steht immer auf Seite 1, links oben.

Ich hoffe, dass ich alles bedacht habe, damit es mir nicht an den Kragen gehen kann. Nicht, dass mir später Klagen kommen…

Sollte irgendjemand irgendetwas auf meiner Seite auffallen, dass gegen irgendwelche Sachen verstößt, bitte ich um sachdienliche Hinweise unter meiner persönlichen Anschrift.

P. S.: Im übrigen vertraue euch viel mehr Informationen über mich an als umgekehrt…