fiktiv

die Vorstellung von Zeit

Ich rutschte eher matt als hochglänzend ins Neue Jahr. Der Morgen nach Silvester ist immer irgendwie ernüchternd – egal, ob man viel, wenig oder gar keinen Alkohol getrunken hat.

Die Welt ist immer noch dieselbe. Böse Geister lassen sich nicht so leicht vertreiben, wie man sich wünschen würde. Sie bleiben unbeeindruckt von viel, wenig oder gar keiner Knallerei.

Ich blicke nicht zum ersten Mal der Tatsache ins Auge, dass sich vieles nur im Kopf abspielt. Wenn sich wirklich etwas zum Guten wenden soll, ist jeder Augenblick dafür so gut wie der andere.