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Würde

vom Konjunktiv zur Präsenz

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Was wäre, wenn mehr Menschen würdevoller mit sich und anderen umgingen? Wie würde sich die Welt verändern, wenn wir ihr mehr Achtung entgegenbrächten? Wer macht den Anfang?

Jeder einzelne kann bei sich beginnen und sich selbst fragen: Was bedeutet Würde für mich? Wo sind meine Grenzen? An welchen Stellen habe ich ein ungutes Gefühl, das mich mahnt: SO soll es nicht sein. Ich WÜRDE gerne anders, aber anderes wird erwartet oder gar verlangt.

Der erste Schritt ist also, sich der eigenen Würde zu vergewissern und herauszufinden, wo sie steckt. Aaah, da!

innere Schönheit

Wer A sagt, muss auch B sagen. Wenn wir sie erst einmal entdeckt haben, wäre es sinnvoll, sie dem  Beschützerinstinkt anzuvertrauen. Der zweite zweckmäßige Schritt zu mehr Bewusstsein könnte sein, ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Mit unserer BeAchtung erlangt etwas immer mehr an BeDeutung.

Aller guten Dinge sind drei: Die tägliche Hege und Pflege. Dann wächst, blüht und gedeiht eine innere aufrechte Haltung, die uns stärkt und Früchte tragen wird, die wir mit anderen teilen wollen. Weil wir wissen, dass Würde etwas universelles ist.

Blütendolde

Prestige-Subjekt

dick aufgetragen

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Kommt Ansehen von anschauen, betrachten, beachten? Wahrscheinlich steckt dahinter der Wunsch, be- und geachtet zu werden. Ansehen im Sinne von Prestige und Status.

Und weiter: Bedeutung kommt gewiss von deuten, erkennen, verstehen. Es bedeutet also Anerkennung, Achtung und Akzeptanz von dem, was wir vorfinden.

Klingt unnötig kompliziert, dabei sollte es die Begrifflichkeiten eigentlich einfach mal herleiten. Ein Miss Erfolg?

Lasst euch von mir nicht um den eigenen Verstand bringen! Ich habe heute komische Keime im Kopf. Ihr braucht nicht allzu ernstnehmen, was ich hier kurz vor Ostern ausbrüte.