Vielfalt
In einer Artothek sollten viele Werke und Stilrichtungen vertreten sein und zur Auswahl stehen. Ich freute mich über ein Stillleben, das ein friedliches Mit- und Nebeneinander von recht unterschiedlichen Künstlern zum Ausdruck bringt.
Vielfalt
In einer Artothek sollten viele Werke und Stilrichtungen vertreten sein und zur Auswahl stehen. Ich freute mich über ein Stillleben, das ein friedliches Mit- und Nebeneinander von recht unterschiedlichen Künstlern zum Ausdruck bringt.
Vorbereitung
Wenn die Artothek Wirklichkeit werden soll, braucht es neben Werken auch eine vernünftige Archivierung. In Vorbereitung auf den Aktionstag fange ich an, mich erstmal selbst zu sammeln.
Ich bin schon sehr gespannt, wieviele KünstlerInnen und Exponate zusammenkommen werden…
Mosaik der Möglichkeiten
(Bild: Harald Finke)
Im Rahmen des Großprojektes 3FALT mit einer angestrebten Artothek, einer Bühne für größere Veranstaltungen und weiteren Räumen für Theater und Tanz in der zur Zeit noch leerstehenden Dreifaltigkeitskirche stelle ich mir eine Nische ganz schön vor.
In einem der kleineren Räume sähe ich gerne eine offene Schreibstube nebst gemütlicher Leseecke. Ein Raum für Inspiration und interaktive Auseinandersetzung mit künstlerischen Mitteln.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich Sessel, Stehlampe und einen Teppich, der zum Fliegen einlädt. Neben der Gestaltung von Texten, Sprachbildern und Bildersprache schwebt mir vor, sich auch für andere Kulturkreise zu öffnen und nach Antworten auf die offenen Fragen der heutigen Zeit zu suchen, um voneinander zu lernen und westliche Werte mit anderen Einflüssen zu kombinieren.
Eine Zielgruppe könnten Menschen sein, die unsere Sprache in einem kulturellen Kontext in Workshops kennenlernen könnten. Wir könnten sie einbeziehen und dazu anregen, ihre Geschichten und Ansichten mit uns zu teilen. Da schlummern bestimmt etliche Talente.
Dieses Bild beeindruckte mich beispielsweise. Es hing in einem Schaufenster in den Arcaden, wo auch noch weitere Bilder von Flüchtlingen ausgestellt wurden. Leider fehlte ein Hinweis auf den Namen des Schöpfers dieses Werkes.
Tagtraum von Teilhabe
Ich träumte, ich wäre völlig klar im Kopf. Ich wüsste, was ich wollte und würde es tun.
Ein Traum mit dem Titel „Yes, we can – yes, we do.“
Es ist kein Wunsch, der sich zu Weihnachten erfüllen wird, sondern einer, den ich mit anderen teile und mit ins neue Jahr nehme: eine Artothek in Harburg.
Kunst liegt im Auge des Betrachters. Umso besser, wenn man mehr Zeit für eine solche Betrachtung hat. Das wäre gegeben, wenn Menschen Kunst entleihen und es in Ruhe auf sich wirken lassen können.
Eine Artothek würde den Gedanken verkörpern, dass Kunst für alle zugänglich wäre und keine Frage des Geldbeutels. Es ginge um die Förderung einer bewussten Auseinandersetzung mit Kunstwerken und deren Vielfalt.
gemaltes Bild: Harald Finke
Lichtobjekt: Irma Hagel
Signalstörung: Fernseher