Foto-Shooting
Sensationell, ich ließ mich fotografieren! Und blieb entspannt dabei. Klaus von Hollen vollbrachte dieses Kunststück, denn gewöhnlich wehre ich mich mit Händen und Füßen.
Umso überraschender das Ergebnis: Ich mag mich leiden.
Foto-Shooting
Sensationell, ich ließ mich fotografieren! Und blieb entspannt dabei. Klaus von Hollen vollbrachte dieses Kunststück, denn gewöhnlich wehre ich mich mit Händen und Füßen.
Umso überraschender das Ergebnis: Ich mag mich leiden.
verrannt und verrechnet?
Ich bin keine Excel-Expertin und brauche Zeit, um logische Zusammenhänge zu verstehen. Neben relativen und absoluten Bezügen gibt es noch Verknüpfungen, die manches Ergebnis auf den Kopf stellen können.
Gelegentlich kann ich Erklärungen nicht folgen, wenn sie zu geschwind daherkommen. Ich gehe gerne lösungsorientiert vor, brauche allerdings Zeit zum Mitdenken und Nachvollziehen.
Ähnlich bei Meinungsverschiedenheiten. Ich muss geistige Pfade in meinem eigenen Tempo abschreiten, sonst komme ich nicht ans Ziel. Dieses kann ein geeigneter Konsens sein oder bei offensichtlich unvereinbaren Vorstellungen auch das Ziehen von Konsequenzen.
Auf dem Weg zu einem zufriedenstellenden Ergebnis scheint mir das Argumentieren genauso wichtig wie das Zuhören – sonst redete man aneinander vorbei.
lösungsorientiert
Ich reflektiere mein Denken und Tun. Bei beidem unterlaufen mir „Fehler“ und Irrtümer, aber durch Reflexion fallen sie mir auf und bieten mir Gelegenheit, sie zu korrigieren bzw. möglichst nicht zu wiederholen.
Das rechnet sich, nämlich so:
Ein richtig-tolles Ergebnis.
sichten und schichten
Ich will mir ein Beispiel daran nehmen und auch ein wenig auslichten, denn vor lauter Texten sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Der Wildwuchs ist enorm, Geschichten verzweigen sich, viel neue Triebe treiben allerlei Projekte an und ich stehe vor so mancher Astgabelung und kann mich nicht entscheiden, welchen Weg ich einschlagen soll.
Mein Stammplatz soll der Blog bleiben, denn auf dieser Seite gehen Bilder und Sprache Hand in Hand, als wären sie aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Auch die Kolumnen liegen mir sehr am Herzen. Sie entsprechen meinen ernsten Gedanken mit einer Beimischung von Humor.
Alle weiteren kurzen und langen Geschichten sollte ich vorerst beiseite legen und zwischenlagern, um nicht unnütz zu verheizen, was noch nicht ganz trocken hinter den Ohren ist.
Es fällt mir allerdings schwer, irgendetwas zurückzustellen, besonders meine umfangreichsten Schreibprojekte. Ich möchte sie nicht aus den Augen verlieren, vielleicht aus Sorge, dass mir dann der Sinn abhanden kommt.
Daher werde ich meinen Vorrat sortieren und dort aufstapeln, wo ich ihn im Über-Blick behalte.