Sinnbild
Ich schätze mich glücklich, dass ich meistens ein passendes Bild zur Hand habe, um etwas zu veranschaulichen.
Nach einer Phase, in der ich den Kopf sehr hängen ließ, konnte ich mein müdes Haupt – sinnbildlich gesprochen – in ein Kleefeld betten und in Ruhe den Grund für meine Erschöpfung und Traurigkeit erforschen, und war damit nicht allein.
Das verlorene Glück zeigte sich mir dann nicht im Besonderen, also spektakulär vierblättrig, sondern im Gegenteil: ganz einfach und im gemeinsamen Nenner.
Kurzfristig hat das Glück wieder ein Geheimnis gelüftet. Stets flüchtig und nicht festzuhalten. Vielleicht braucht es vielmehr die Fähigkeit, loszulassen und zu schauen, wohin die Fügung führt, ohne sich zu verlieren.