Werbung in eigener Sache
https://suedlese.de/lesungen/sophie-selbst-zweifel-lesen-und-lesen-lassen/
Ich hoffe, dass die Übertragung heute am 27. Juni gut klappt und ich nicht alleine vor der digitalen Glotze sitze.
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Ich hoffe, dass die Übertragung heute am 27. Juni gut klappt und ich nicht alleine vor der digitalen Glotze sitze.
on stage
Reinhard Wilkens und Sabine Dreismann bei der Aufzeichnung für das Online-Event, abstandshalber.
Weitere Aufnahmen werden noch eingespielt und zusammengebastelt. Ich bin gespannt auf den Mix, der im Mai gezeigt werden soll. Dann steht ja auch der Fischhallengeburtstag vor der Tür und die Gäste kommen nicht herein!
Jedenfalls nicht live. Deshalb der Online-Auftritt. Ich selber habe auch etwas gelesen. Ein Märchen, eine Satire und etwas Autobiografisches. Kurz und knapp, eine Erfahrung mit ganz eigenem Charme.
online
Heute Abend soll in der Fischhalle etwas aufgezeichnet werden. Im Mai gibt es dann einen Mix aus Musik und Lesung kurzer Texte. Werner Pfeifer hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte, mitzuwirken.
Ich erbat mir ein wenig Bedenkzeit, horchte ich mich hinein, grübelte über mögliche Beiträge und sagte dann zu. Es wird merkwürdig werden, denn eigentlich lege ich ja insbesondere Wert auf Resonanz mit dem Publikum.
Andererseits fühle ich mich geehrt, dass ich gefragt wurde, und darüber hinaus reizt mich die neue Erfahrung. Vielleicht kommt am Ende etwas Gutes dabei heraus, wenn ich mich auf eine allererste Online-Lesung einlasse.
Ablenkung
Ausflüge ins Internet machen Spaß, aber man kann sich auch gehörig verlaufen. Ich zum Beispiel. Wenn ich sporadisch online unterwegs bin, lese ich dies und poste das, kommentiere oder teile – und schwupps ist viel Zeit vergangen, während der ich auch andere Dinge hätte tun können.
Ja, die Welt da draußen ist schön bunt, unterhaltsam und abwechslungsreich, hat aber eben auch ihre Tücken. Denn alles ist so flüchtig und wenig greifbar.
Meine Aufmerksamkeit wird überschwemmt, hier und da bleibe ich hängen, und scrolle manchmal gegen den Strom rückwärts auf der Suche nach Halt „Da war doch was?“
Die Bilder rauschen an mir vorbei, die Buchstaben verschwimmen vor den Augen, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen, d. h. eigentlich schon, aber zu viele in kurzer Zeit, quasi im Geschwindigkeitsrausch.
Vielleicht sollte ich mich mal eine Weile konsequent dort ausklinken und mich in meinen Blog und Bücher vertiefen. Das hat für mich nochmal eine ganz andere Qualität.