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B-Kenntnis

Wertschätzung sind das A und O

Ich freu‘ mich so! Über so vieles, was ich erlebte, gesehen, gehört, gefühlt  und geteilt habe in den vergangenen Wochen, Monaten,  wenn nicht Jahren!

Es verblüfft und erfüllt mich gleichermaßen, wie die Reaktionen ausfallen, wenn ich anderen meine Aufmerksamkeit schenke, sie befrage und/oder über sie schreibe.

Stets möchte ich den Erfreuten entgegnen: ICH habe zu danken! Sie beglücken mich mit ihrer Musik, ihren Bildern und Büchern, mit Impulsen, Austausch und Begegnung.

DAS ist Co-Kreation. Es bereichert mein Leben, wenn ich zugleich dienen und mich selbst ausleben kann.

Ich möchte gemeinsam mit anderen den guten Geist beschwören, der uns beseelt.

 

 

 

flüchtig

Ablenkung

      

Ausflüge ins Internet machen Spaß, aber man kann sich auch gehörig verlaufen. Ich zum Beispiel. Wenn ich sporadisch online unterwegs bin, lese ich dies und poste das, kommentiere oder teile – und schwupps ist viel Zeit vergangen, während der ich auch andere Dinge hätte tun können.

Ja, die Welt da draußen ist schön bunt, unterhaltsam und abwechslungsreich, hat aber eben auch ihre Tücken. Denn alles ist so flüchtig und wenig greifbar.

Meine Aufmerksamkeit wird überschwemmt, hier und da bleibe ich hängen, und scrolle manchmal gegen den Strom rückwärts auf der Suche nach Halt „Da war doch was?“

Die Bilder rauschen an mir vorbei, die Buchstaben verschwimmen vor den Augen, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen, d. h. eigentlich schon, aber zu viele in kurzer Zeit, quasi im Geschwindigkeitsrausch.

Vielleicht sollte ich mich mal eine Weile konsequent dort ausklinken und mich in meinen Blog und Bücher vertiefen. Das hat für mich nochmal eine ganz andere Qualität.

Ansichtssache bei der SuedLese

gut gelesen ist halb gewonnen

Was für eine gelungene Veranstaltung am 16. März. Es war so rund, wie es sich nach Möglichkeit anfühlen sollte.

Ich hatte mir gewünscht, ganz locker zu bleiben, und war es.

Ich hatte mir gewünscht, dass Gäste kommen und mir ihre Aufmerksamkeit schenken. Sie kamen, sie hörten zu und dachten mit.

Ich hatte mir gewünscht, ernst genommen zu werden, aber auch und vor allem, dass wir alle miteinander Spaß verstehen. Auch diesbezüglich blieben keine Wünsche offen.

Was soll ich sagen? Ich bin sehr froh, dass es so gut lief. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, aber ohne ein so dankbares Publikum, wäre dieses Ergebnis undenkbar.

Lebensweg

verlaufen oder noch auf dem richtigen Weg?

Ich glaube, dass ich insgesamt gut und gerne unterwegs bin. Allerdings möchte ich Gleichförmigkeit und Routine vermeiden, damit nichts zur Selbstverständlichkeit wird, was besondere Aufmerksamkeit verdient.

Welches Ziel ich gerade hauptsächlich verfolge, kann sich von Zeit zu Zeit unterscheiden. Der Weg, den ich beschreite, muss sich quasi ständig meinem Wünschen und Wollen anpassen.