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SuedLese

Glück gehabt

In Anbetracht der Umstände kann ich mich glücklich schätzen, dass meine Lesung so gut besucht war.

Auf den Literaturtagen im Harburg liegt nun ein schwerer Schatten. Veranstaltungen werden reihenweise abgesagt und ich bange mit den Orten der Worte, dass sie diese schwierige Zeit überstehen mögen.

 

Geburtsstunde

großartige Idee

Sofa

Gestern im Laufe der Nacht muss mein Gehirn einen fruchtbaren Einfall gehabt haben.  Und in aller Frühe war es dann soweit: Ein guter Gedanke war geboren.

Ich ging schon lange damit schwanger, ein Buch zu schreiben, wusste allerdings noch nicht so recht, was es werden soll. Langsam zeichnete sich eine Kontur ab und so nimmt mein Wünschen und Wollen immer mehr Gestalt an.

Die Angaben zu Gewicht u. ä. bleiben ungefähr. Ich schätze, es ist leicht, und die Größe von Ideen wird nicht in Zentimetern, sondern in Meilen gemessen.

Das Kind soll einen Namen haben: Das rote Sofa. Für diejenigen, die sich darunter nichts vorstellen können – eigentlich unvorstellbar -, möchte ich es kurz beschreiben.

Es geht um eine Sofa-Besetzung. Inspiriert von DAS!, dem roten Sofa in der Fischhalle und Kontakten zu Kulturschaffenden. Ich möchte Menschen und Orte portraitieren und von Begegnungen berichten.

Aus persönlicher Sicht möchte ich „Harburger des Tages“ benennen, mit ihnen ins Gespräch kommen und anderen Menschen vorstellen. Das Spektrum soll allerlei Facetten erfassen: von Ausstellungen und Lesungen, über musikalische Veranstaltungen mit Gesang und Spiel und Tanz bis hin zu den Orten und Veranstaltern, die all dem den Raum geben.

Auch Zuschauer und Zuhörer habe ich im Blick und will all das bewerben, weil Kultur so bereichernd für unser Dasein ist.

Auf die Kunst und ihre Handwerker!

viele Eindrücke

Kulturtage

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Der gestrige Tag fing schon sensationell an und setzte sich reich-lich fort. Interessante Kunst-Ob- und Subjekte, spanndende Orte und Menschen, Hinhören und -sehen, sich begegnen, verbinden und verbünden.

blauer Stern

Kannen…, ä Kennenlernen, neugierig Räume betreten. Sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen, sondern achtsam sowohl mit Abstraktem als auch Gegenständlichem umgehen.

Kannen

Ich hatte wahrlich einen wunderschönen , langen, aber kurzweiligen Tag, der so herzlich endete, wie er begonnen hatte. Eine richtig runde Sache.

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Anm.: Abb. 1: Im Garten von Mary, Abb. 2: abfotografiertes Bild von Harald Finke, belichtungsbedingt nicht originalfarben. Abb. 3: Kannen in „Matina´s Café“ (Einkehr für Kaffee und Kuchen). Abb. 4: Ausschnitt eines Totomi von Florence Romberg.