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Verständnis

offenes Buch mit sieben Siegeln

Offenherzig, aber um Teil schwer zu verstehen  – fast wie eine Fremdsprache. Einige Seiten von mir haben es in sich, und ich neige leider dazu, zu viel erklären oder beschreiben zu wollen. Dabei sollte ich es besser wissen: show, don’t tell!

In manchen Kontexten wäre es wohl sinnvoller, ein Blatt vor den Mund zu nehmen und wohlwollenden Ratschlägen gegenüber aufgeschlossener zu sein, also auf Widerrede ganz zu verzichten oder wenigstens auf das letzte Wort.

Ich gebe zu, dass ich mir nur ungern etwas sagen lasse und mich dafür anscheinend lieber selber reden höre. Trotz vieler Worte verstehe ich mich allerdings manchmal selber nicht.

Wenn ich besser mit verschiedenen Herausforderungen fertig werden möchte, sollte ich mir angewöhnen, eher auf Menschen zu hören, denen etwas an mir liegt.

Während schwieriger Phasen wünschte ich, ein unbeschriebenes Blatt zu sein, um ganz frisch und unbelastet neu anfangen zu können. Aber dann würde ich nicht nur die unliebsamen Erfahrungen einbüßen, sondern auch alles, was bisher an Gutem daraus entstanden ist.

 

 

 

Aufwind

Notlösung

Als wären die Zeiten nicht schon schwer genug, kann ich plötzlich keine neuen Bilder mehr in meinem Blog hochladen. Ist das Datenvolumen ausgeschöpft? Die Bibliothek dieser Seite hat sich im Laufe der Zeit prall gefüllt, ich kann zur Not aus einem reichen Fundus schöpfen. Ich würde aber lieber frische Fotos verwenden.

Eigentlich schade, dass sich hier ein neues, wenn auch vergleichsweise kleines Problem abzeichnet, denn das Wetter ist schön, meine Spaziergänge im Freien tun mir gut und ich würde gerne den einen oder anderen schönen Augenblick beschreiben.

Zum Beispiel meinen Besuch gestern bei Antje in ihrem geheimen Garten. Aber ohne ein Bild davon fehlt etwas von dem Zauber, den ich vermitteln möchte.

Problemlösung

große Erleichterung

In der vergangenen Woche hatte ich gleich mehrere Großbaustellen und mit diversen Tücken der Technik zu kämpfen. Und obwohl ich mich sehr unterlegen fühlte, habe ich im Endeffekt gewonnen.

Ich habe nicht die Nerven verloren, sondern vergleichsweise Ruhe bewahrt. Nach und nach konnten die Probleme bearbeitet und gelöst werden.

Zur Belohnung für meine Geduld gab es Erfolgserlebnisse. Wo Schatten auftauchen, gibt es mindestens eine Lichtquelle.

 

Pläne durchkreuzt

Husten, wir haben ein Problem. Es wird kalt und kahl. Auch hier in meinem Blog, denn zu meinem großen Verdruss kann ich keine Bilder in diesen Beitrag einfügen.

Jetzt stehe ich ratlos vor einem Rätsel, für das ich keine Antwort habe. Doch aus Erfahrung weiß ich, dass sich manche Probleme von alleine lösen, wenn man sie ein wenig in Ruhe sich selbst überlässt.

Und weil ich am Wochenende sowieso weg bin, ist es ein perfektes Timing für die Tücken der Technik. Ich gebe dem Internet bis zu meiner Rückkehr am Sonntagabend Zeit, die Störung zu beheben.

 

Maßnahmen

genug gejammert

Schon schön, wenn man Menschen und/oder Orte kennt, bei denen man sich ausheulen kann. Früher oder später trocknen Tränen und oft sehe ich anschließend wieder klarer.

Ich überlege, welche Maßnahmen am geeignetsten sind, um Herausforderungen zu meistern. Hierfür spiele ich in gedanklich die Optionen durch und versuche ein Gespür dafür zu bekommen, wo eigentlich das Problem liegt, welches es zu lösen gilt.

Es dauert manchmal ein wenig, bis ich den Knoten aufgepult habe, um anschließend wieder eine schöne Schleife binden zu können.

akut

Augen zu und Nase durch

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Das Problem sieht als Sinnbild auf dem Tisch ganz lustig aus. Im Gesicht eher nicht. Eine Zumutung!

Nach anfänglichem Jucken und Wischen träufelte ich mir Augentrost ein, in der Hoffnung, mir Linderung zu verschaffen. Aber das ging nach hinten los. Ich erkannte mich anschließend selbst nicht wieder.

Von Abhilfe keine Spur, im Gegenteil. Die prallen Tränensäcke lagen mir quer und versperrten die Sicht. So verquollen war ich schon ewig nicht mehr. Ich tippe auf Hundehaare.

Kaum lasse ich mich mal hinreißen, ein liebes Tier zu streicheln, findet sich ein Haar in der Suppe.  Nun heißt es auslöffeln, was ich mir selbst einbrockte. Oder ich habe eine Augentropfen-Allergie.

Ich würde gerne behaupten, dass es mich nicht wirklich  juckt, wie ich aussehe. Aber um ehrlich zu sein: Ich überlege, ob ich mir oder jedem Spiegel eine Decke überstülpen soll.

Mein Humor hat gut Lachen bei dieser Vorstellung. Leider misslingt die Verwandlung des Tränen- in ein Lachsack-Gesicht.

naseweis

auf Umwegen zum Ziel

Kopie (2) von IMG_0108

Das kommt davon. Letzte Woche hatte ich leichtes, emotionales Nasenbluten, weil ich auf ein Hindernis stieß, auf das ich gar nicht vorbereitet war. Plötzlich baute sich das Problem vor mir auf.

Ich kam, sah und stockte.

Wenn meine Nase weiser gewesen wäre, hätte sie das doch riechen und mir einen Tipp geben können, damit ich nicht blindlings nicht weiterkomme. Doch auf den richtigen Riecher ist manchmal kein Verlass.

Stattdessen hatte ich auf mein Bauchgefühl gehört, das mir viel Selbstvertrauen eingeredet hatte. Was in gewisser Weise natürlich nett gemeint war – nur eben nicht reichte, um über die Runden zu kommen.

Ende gut, alles gut. Es fand sich nämlich ein Ausweg. Kein Gedanke an Flucht, sondern das gemeinsame Streben nach einer Lösung, wie es weitergehen kann.

Im Nachhinein erschloss sich mir etwas Grundsätzliches in Sachen Kommunikation. Absprachen erleichtern das Leben. Und hinterher ist man meistens klüger.