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(keine) Peilung

im Dunkeln tappen

Das Woher fast vergessen, das Wohin verloren.

Schockgeschwängert von der erzwungenen Distanz,

trug ich die Angst aus,

es könnte so bleiben.

Um die innere Unruhe im Keim zu ersticken,

verharrte ich regungslos

im Loch,

das in mein Leben gestanzt wurde.

Aber nun sehe ich wieder

Licht am Ende des Tunnels.

Alles Gute von oben

aus der Distanz

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Ich finde, es sollten mehr Dichter und Denker, Künstler und Kritiker im Shuttle schweben und die Welt von oben betrachten, bestaunen, beschreiben und besingen dürfen.

Die Astronauten sind natürlich auch Menschen. Auch sie sehen unseren blauen Planeten aus der Distanz mit anderen Augen. Können sie das in so schöne Worte fassen, welche dem Großen und Ganzen gerecht werden? Statt wissenschaftlicher Daten würde mich eher eine allumfassende Poesie interessieren.

Ich träume mich immer mal wieder ein wenig hinauf, aber das ist natürlich etwas anderes als der vermutlich atemberaubende Anblick von unserem schönen, runden und blauen Planeten in seiner ganzen Vollkommenheit.

Andererseits ist die Perspektive gen Himmel auch ganz schön. Und auch die Aussicht, unter Menschen gehen zu können.