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Klangfarben

SymphonING in der Dreifalt

In der ehemaligen Dreifaltigkeitskriche machte die sogenannte Klangkirche ihrem Namen alle Ehre. Das Symphonieorchester der Technischen Uni Hamburg Harburg spielte auf und begeisterte das Publikum.

Dirigent David Dieterie sorgte für Harmonie zwischen Orchester und Solisten.

Dazu gab es Kamera_den: Auch der NDR war zu Gast.

Voraussichtlich wird ein Bericht im Hamburg Journal am Samstag, den 09.02. gesendet, in dem es nicht nur um „Winterkonzerte“ geht, sondern auch das Projekt Dreifalt und die Kunstleihe Harburg.

Und hier noch die drei Damen vom Glühwein. Sie standen vor der offenen Tür von Dreifalt.

  

Schade, dass irgendwann Feierabend sein muss… Dann lichten sich die Reihen, die Gemeinschaft löst sich auf, Menschen, die zusammenkamen, gehen wieder getrennte Wege und manche allein nach Haus.

Hoffentlich bleibt die Kirche nicht bald für immer kalt.

Ansprache

Predigt von der Kanzel

Welcher Ort würde sich besser für ein „Weltfest der Götter“ eignen als 3falt? In der leerstehenden Dreifaltigkeitskirche wird derzeit eine kulturelle Umnutzung erprobt.

Ebenfalls gut gewählt ist der Tag für die Präsentation der Werke, die unter der Leitung von Ulrike Hinrichs entstanden: Am 4. November ist der Harburger Kulturtag.

Die Klangkirche mit bemerkenswerter Akustik wird ab 16 Uhr mit arabischer Musik zu den Göttern von Omar Abazied bespielt.  Außerdem werden Texte vorgelesen, die im Rahmen einer „Göttlichen Schreibwerkstatt“ entstanden.

Auch ich gehöre zu denen, die etwas zum Thema Götter geschrieben haben. Zu gegebener Zeit werde ich dann wahrscheinlich ziemlich aufgeregt in dem großen Kirchenschiff vor den Besuchern und Besucherinnen stehen und mich hoffentlich angemessen äußern.

Liebe Zuhörer und Zuhörerinnen

Gläubige und Gläubiger,

liebe Ungläubige…

Ich mache nur Spaß… um meine Nerven zu beruhigen.

 

 

verstaubt

Ansichtssache

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Die Räumlichkeiten der Klangkirche bieten viel Platz und etliche Möglichkeiten. Doch in einigen Köpfen gibt es Beschränkungen durch das Festhalten an verstaubten Vorstellungen.

Mir leuchtet noch nicht ein, wie man diese kontroversen Haltungen unter einen Hut bringen kann. Es gibt recht unterschiedliche Definitionen von Kunst und Kultur.

Meines Erachtens bedarf es Toleranz und gegenseitigen Respektes. Vielleicht hätte ich das bei der Gelegenheit einmal von der Kanzel predigen sollen…