Der Himmel schien Anteil zu nehmen. Gestern auf dem Weg zu einer familiären Trauerfeier zeigte er sich von einer wolkenverhangenen und zugleich doch wunderschönen Seite.
Es war nicht einfach nur bewölkt, sondern sah besonders malerisch aus, vielleicht ein letzter sichtbarer Gruß an die Hinterbliebenen. Ein sanftes Licht leuchtete wie die liebe Seele selbst, bevor der Himmel zum Abschied weinte.
Man sagt, guten Menschen regne es ins Grab. Gestern stimmte das auf jeden Fall.
gemeinsam mit Ulrike Hinrichs in einem Workshop Würde ergründen. Ist es ein dehnbarer Begriff oder ein feststehender Grundwert, der für alle Menschen gleich ist?
Vielleicht gelänge es, mit künstlerischen Mitteln dem Wesen der Würde auf die Spur zu kommen. Wir könnten in uns hineinhorchen, die Sprache der Intuition sprechen und Ausdrucksformen sammeln.